Mehr als 60 Prozent der Befragten einer aktuellen Untersuchung haben angegeben, in den letzten zwölf Monaten wenigstens einmal unter Rücken- oder Nackenschmerzen gelitten zu haben. Über 15 Prozent klagten sogar über chronische Schmerzen. Rückenschmerzen plagen die Betroffenen aber nicht nur am Tag, sondern häufig auch beim Schlafen. Die Ursache hierfür sind meist Muskelverspannungen, gegen die wir aber einiges tun können.
Guter, erholsamer Schlaf ist nicht zuletzt von der passenden Matratze und dem Lattenrost abhängig. Die Matratze unterstützt den Körper genau da, wo er es braucht. Für Stabilität und Liegekomfort sorgt der Lattenrost. Qualitativ hochwertige Lattenroste wie die vom Lattenrost-meister.de verteilen das Gewicht des Körpers gleichmäßig auf die gesamte Liegefläche. Dazu müssen die einzelnen Latten in regelmäßigen, möglichst kleinen Abständen am Lattenrostgestell befestigt sein. Der Freiraum zwischen den Latten sollte nicht mehr als drei Zentimeter betragen. Die Größe des Lattenrosts ist abhängig von der Größe des Betts. Die Liegefläche darf nicht zu klein gewählt werden, da wir uns im Schlaf bis zu 60 Mal umdrehen und dafür genügend Platz zur Verfügung stehen muss. Die Länge des Betts sollte mindestens 20 Zentimeter mehr betragen als die Körpergröße. Bett, Lattenrost und Matratze müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, um einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten.
Rückenschmerzen, die durch langes Sitzen oder Stehen entstehen, kennen die meisten von uns. Wenn wir nicht aktiv etwas gegen diese Schmerzen unternehmen, kommt es zu Verspannungen, die sich wiederum im Schlaf bemerkbar machen. Das gilt besonders für die Tiefschlafphasen, in denen wir uns so gut wie gar nicht bewegen. Wenn wir dann auch noch eine ungünstige Schlafposition eingenommen haben, kann das zu chronischen Verspannungen führen. Ungünstig sind in diesem Fall ausgerechnet die beliebtesten Schlafpositionen auf dem Bauch oder der Seite. Wenn wir auf dem Bauch schlafen, kommt es zu einem Hohlkreuz, auf der Seite winkeln wir die Beine an. In beiden Fällen kann die Wirbelsäule nicht gerade liegen und das in der Regel über mehrere Stunden. Rückenschmerzen sind also vorprogrammiert. Wenn schon auf dem Bauch geschlafen wird, dann sollte das wenigstens ohne Kopfkissen erfolgen, um ein Hohlkreuz auszugleichen.
Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschmerzen. Bei dem einen tut es im mittleren oder oberen Rückenbereich weh, beim anderen im Lendenbereich. Im Brustwirbelbereich kommt es eher selten zu Beschwerden. Meist sitzt der Schmerz im Nackenbereich oder im unteren Rücken. In der eingangs erwähnten Untersuchung klagte jeder zweite Befragte über Nackenschmerzen. Und Schmerzen im unteren Rückenbereich wurden doppelt so häufig genannt wie im Brustwirbelbereich. In jedem Fall sollte bei länger anhaltenden Schmerzen der Arzt aufgesucht werden. Denn nicht immer ist eine Verspannung die Ursache. Gerade im Lendenwirbelbereich kommt auch ein Bandscheibenvorfall in Betracht, der unbedingt eine Behandlung durch einen Arzt erfordert.
Mit Rückenschmerzen schläft es sich ohnehin schon schlecht. Die falsche Schlafunterlage und eine ungünstige Schlafposition können für zusätzliche Beschwerden sorgen. Wer unter Rückenschmerzen leidet, sollte die Rückenlage als Schlafposition wählen, auch wenn es schwerfällt. Nur in der Rückenlage liegt die Wirbelsäule gerade und die natürliche S-Form bleibt erhalten.