Moderne Blutzuckermessgeräte messen den Blutzuckerspiegel dadurch, dass sie für jedes erkannte Zuckermolekül einen elektrochemischen Impuls freisetzen, die als elektrisches Signal gemessen werden kann. Da es im Blut aber viele Substanzen gibt, die ebenfalls zur Freisetzung elektrischer Signale führen können, hat Bayer für die CONTOUR® NEXT Generation neue Sensoren entwickelt, bei denen das „Hintergrundrauschen“ ganz deutlich reduziert wurde. Das führt besonders bei niedrigen Glukosewerten zu einer deutlichen Verbesserung der Messgenauigkeit.
Durch die Einführung eines innovativen Elektroden-Musters und das Multi-Puls-Prinzip, bei dem sieben Messimpulse zu jeder Blutprobe ausgewertet werden wird nicht nur die Messgenaugikeit verbessert sondern auch stabilisiert. Das heißt, die Messgenauigkeit ist jederzeit reproduzierbar.
Moderne Blutzuckermess-Sensoren müssen heute globalisierungstauglich sein. Für die neuen CONTOUR® Blutzuckermessgeräte von Bayer heißt das:
Moderne Blutzuckermessgeräte liefern die Messergebnisse schnell und benutzerfreundlich, brauchen dafür extrem wenig Blut (CONTOUR® NEXT: 0.6µl), kontrollieren selbstständig die ausreichende Befüllung (CONTOUR® NEXT: Sip-in®-Ansaugtechnik) und bieten über eine passende Software (GLUCOFACTS® Deluxe-Diabetes-Management-Software von Bayer) alle Möglichkeiten, um die gewonnenen Werte in jeder Hinsicht zu speichern und auszuwerten.
Die verbesserte Messgenauigkeit, die bereits die geplante Verschärfung der entsprechenden DIN-Norm vorwegnimmt und die benutzerfreundliche Handhabung der CONTOUR® Geräte einschließlich der gewonnenen Informationen könnten - ganz im Sinnne der Diabetologen und der diabetisch ausgerichteten Hausärzte- zwar einer weiteren Optimierung der Diabetestherapie wunderbar dienen, wenn da nicht die Krankenkassen ein bisschen kurzsichtig wären.
CONTOUR® NEXT und CONTOUR® XT gehören als qualitativ hochwertige Geräte in die sogenannte A-Klasse. Bezahlen wollen die Krankenkassen aber nur B-Klasse - Geräte, die teilweise trotz bestehender DIN-Norm miserable Messwerte liefern (bis zu +/- 40 % Messabweichung von der Eichkurve!)
Patienten sollten sich hier nicht von Ihren Krankenkassen zum Nachteil ihrer Diabetestherapie bevormunden lassen und in ihrem eigenen Interesse darauf achten, dass sie mit Geräten der Klasse A ihre Blutzuckerwerte kontrollieren.