Bereits die alten Griechen und Römer kannten die Heilkraft von Johanniskraut und nutzten sie als Heilmittel. Erstmals schriftlich erwähnt wurde sie bei Plinius dem Älteren, der die Pflanze in seiner „Historia Naturalis“ als Mittel gegen Verbrennungen erwähnte. Der griechische Arzt Dioskurides unterschied im 1. Jrh. n. Chr. bereits vier Johanniskraut-Arten, die bei verschiedenen Erkrankungen Verwendung fanden.
Dass Johanniskraut sich jedoch auch positiv auf die Psyche auswirkt, erkannte man erst im Mittelalter. Leider brachte man in dieser “dunklen Zeit der Inquisition” Depressionen und andere psychische Auffälligkeiten gerne mit dem Teufel, Hexerei oder Besessenheit in Verbindung, was der Heilpflanze den Namen fuga daemonum (Teufelsaustreiber) einbrachte. Das bescherte dem Johanniskraut die volkstümlichen Namen wie Teufelskraut, Teufelsflucht, Walpurgiskraut oder Hexenkraut.
Die SHA-Methode – Synergie von moderner Medizin und natürlichen Therapien
Welche Heilpflanze ist das?
Natürliche Hilfe bei Muskelschmerzen und Verspannungen: Die Kraft der Heilkräuter
Ganzheitliche Gesundheit: Wie alternative Heilmethoden die Schulmedizin ergänzen können
Steigert Neuroenhancement die geistige Leistungsfähigkeit?