Ende November startet in Gastein die Wintersaison – zunächst mit einem Teilbetrieb auf die Schlossalm und Stubnerkogel. Ab dem 5. Dezember ist die Gipfelbahn Fulseck geöffnet, ab dem 12. Dezember folgen die Skischaukel Schlossalm–Angertal–Stubnerkogel sowie Sportgastein. Mit einem Auftaktwochenende wird vom 12. bis 14.12.2025 unter dem Titel Winter:Start gefeiert: Sowohl die Gastein Classics, das Saisoneröffnungs-Langlaufrennen für Volkslangläufer*innen in Sportgastein, als auch das neue Musikfestival Gastein Sounds in Bad Hofgastein stehen auf dem Programm. Mit CRO, Ski Aggu, SDP und Ikkimel stehen Top-Acts der deutschen Musikszene auf der Bühne.
Zugspitz-Arena bietet zum Saisonstart Anfang Dezember Pistenspaß für Groß und Klein. Die Bergbahnen Langes in Lermoos (Skigebiet Grubigstein) und der Tiroler Zugspitzbahn samt Skigebiet Zugspitze (Zugspitzplatt) starten am 12. Dezember 2025, am 19. Dezember folgen die Bahnen der Skigebiete Ehrwalder Alm, Ehrwalder Wettersteinbahnen, Marienberg Biberwier, Berwang-Bichlbach. Gemeinsam mit dem Karlift in Heiterwang sind insgesamt sieben Skigebiete – ideal sowohl für Anfänger als auch erfahrene Skifahrer – mit Skibussen erreichbar, die in der Gästekarte inkludiert sind. Neu ist die Obere Karbahn II in Berwang, die ab Dezember 2025 als moderne 10er-Gondelbahn den bisherigen Schlepplift ersetzt und die Pisten um rund 140 Höhenmeter verlängert. Ein grenzüberschreitender Skipass, die Top Snow Card, verbindet als weiteres Highlight Tirol und Bayern und erweitert das Angebot der Tiroler Zugspitz Arena.
Schladming toppt das Winteropening mit den legendären Backstreet-Boys, die gleich drei Konzerte am Fuße der Planai geben werden. Doch damit nicht genug. Auch drei neue Bergbahnen und Gratis-Skitickets für Kinder locken in die Tourismusregion Schladming-Dachstei. Mehr geht eigentlich gar nicht, oder? Doch! Denn mit 16 Hütten locken hier mit Almkulinarik by Richard Rauch, welches die Gäste in der Region Schladming-Dachstein auf den richtigen Geschmack bringt. Der Haubenkoch Richard Rauch entwickelt wieder gemeinsam mit 16 Köchinnen und Köchen der Region eine Speisekarte, die regionale Zutaten mit kreativen Ideen vereint. Die winterliche Almkulinarik können Urlauber auf 16 teilnehmenden Hütten der Region erleben. Jetzt aber, auf nach Schladming!
Gebündelte Neuigkeiten aus allen österreichischen Bundesländern findet man auf den informativen Seiten von Austria Info. So berichtet man von spannenden Aktivitäten im Schnee über rekordverdächtige Highlights und skurrile Besonderheiten bis hin zu kulinarischen Genüssen, Jubiläen und Unterkünften, die in neuem Glanz erstrahlen oder ganz neu eröffnet wurden. Inspirierende Persönlichkeiten kommen ebenfalls zu Wort. Praktische Informationen zu Anreise, Kontaktmöglichkeiten und digitalen Kanälen sind kompakt für Sie zusammengefasst. Ein Blick auf diese Webseite lohnt sich für alle, die einen Urlaub in Österreich - und das muss nicht immer in den Bergen sein - planen.
Bad Reichenhall, Oberbayerns Sole-Spa lockt zur Selfcare Season und bietet Gesundheitsbewussten eine erholsame Kombination aus Wellness, Bewegung und Natur. Denn wenn Frischluft- sowie Sonnenmangel an kurzen Wintertagen Körper, Geist und Seele fordern, rücken Gesundheit und bewusste Auszeiten noch stärker in den Vordergrund. In Bad Reichenhall gehört diese Form der Selbstfürsorge seit über 200 Jahren zur DNA des oberbayerischen Purorts. Denn die heilende AlpenSole aus den natürlichen Quellen unter der Stadt lindert neben Atemwegs- und Gelenkbeschwerden auch Haut-Irritationen – und tut obendrein einfach gut. Einen Überblick über alle Sole-Etappen und ihre Geschichte liefert die Bad Reichenhaller Tour de Sole.
Füssen: In der „Alten Kantine“ in den ehemaligen Hanfwerken findet am 14. und 15. November 2025 eine musikalische Neuinterpretation des Füsseners Totentanzes von Michael Eggensberger und dem Vorarlbergers Mario Bergamasco statt. Beide haben das Thema des Totentanzes in die Gegenwart geholt, in eine Gegenwart nach Auschwitz, nach Erfindung der Atombombe und in eine Zeit, in der eine globale Klimakatastrophe droht. Das Zitat von Samuel Beckett Es bleibt nichts zu sagen ist Programm: Der Tod wird in seiner Unbegreiflichkeit und Unbeschreibbarkeit behandelt.
Das Gesamtprojekt legt Wert auf einen Bezug zu Füssen. Es sind Künstlerinnen und Künstler aus Füssen beteiligt, beispielsweise stammt das zugehörige Gemälde von Robert Wilhelm und der Text wird von Sophia Allgaier performt. Nicht zuletzt bezieht sich die Komposition auf den Füssener Totentanz in der Annakapelle im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang.
Rheinland-Pfalz: Von Hexen, Irrlichter und Waldgeister erfährt man auf einer Wanderung zur Moorhexe Isolde auf der Börfinker Ochsentour, einer rund acht Kilometer langen Wandnerung im Hunsrück. Die einzigartige Natur des Nationalparks Hunsrück-Hochwald zeigt sich im Herbst mit ihren Hangmooren und Buchenwäldern von ihrer mystischen Seite. Das Ochsenbruch ist eine der empfindlichen Moorlandschaften, die vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten als Rückzugsort dienen. Von einem Holzsteg aus lässt sich dieses Naturjuwel gefahrlos entdecken. Wer genau hinschaut, kann Sonnentau und Wollgras erspähen oder Libellen und Moorfrösche beobachten. Gerade diese Mischung aus ursprünglicher Wildnis, geschützter Natur und gelebter Geschichte macht den Reiz dieser Wanderung aus.
Das Märchenland Deutschland feiert 50 Jahre Deutsche Märchenstraße und begibt sich ganz auf die Spuren der Brüder Grimm. Und diese märchenhafte Reise kann man zu jeder Jahreszeit machen. Entweder in einem durch oder in Etappen - ganz wie es einem gefällt. 600 Kilometer lang ist die gesamte Route von Hanau nach Bremen und sie verbindet rund 70 Mitgliedsorte zu einem fabelhaften Reiseweg. Orte, in denen Wilhelm und Jacob Grimm geboren wurden, studierten, arbeiteten und lebten über zauberhafte Fachwerkstädte, mystische Naturlandschaften, romantische Burgen und feudale Schlösser. Nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene, die sich das kindliche Staunen erhalten haben, lohnt es sich Rapunzels Turm, Frau-Holle-Land und die Burg, in der Dornröschen 100 Jahre schlief zu entdecken. Zumal viele Schauplätze nicht nur im Märchen, sondern als real existierende Vorbilder entlang der Deutschen Märchenstraße existieren.
Grüezi. Bonjour. Buongiorno. Allegra heißt es in der Schweiz, wo nicht nur der Herbst, sondern vielfach auch schon der Winter Einzug gehalten hat. Jetzt im Oktober färben sich die Lärchen in der Schweiz goldgelb und laden ein, um mit allen Sinnen in den Schweizer Herbst einzutauchen. So kann man sich zu einer Pilzjagd ins Wallis nach Graubünden oder aber auf Trüffelsuche in den Westen der Schweiz begeben. Wer es ganz romantisch liebt, dem empfiehlt sich eine Übernachtung unterm Sternenhimmel im Bleniotal oder auf einem Trailrunning über Gipfel und entlang von Bergseen? Das Tessin lockt ganzjährig mit seinem milden, fast mediterranen Klima und einem vielfältigen Angebot zwischen Alpengipfeln und Palmen – sei es für Aktivurlauber, Kulturinteressierte oder Genießer. Speziell für Weihnachtsfans warten in der Schweiz bekannte, aber auch viele unbekanntere Weihnachtsmärkte, zum Beispiel in dem mittelalterlichen Städtchen Estavayer-Le-Lac am Neuenburgersee, hoch oben auf dem Pilatus oder in der Altstadt von Brig. Und während man auf die Deutsche Bahn nur wartet, steigt man in der Schweiz punktgenau ein und fährt - tatsächlich auch ab. Ab dem 14. Dezember gibt es eine neue ICE-Direktverbindung aus Nordrhein-Westfalen nach Zürich und Chur sowie nach Brig ins Wallis. So die DB es schafft, pünktlich nach Basel zu kommen:-).