Kaffee belebt, putscht auf und entwässert. Und das nicht nur, wenn wir ihn trinken. Auch die Kosmetikhersteller setzen auf wirksame Inhaltsstoffe aus dem Powergetränk. Denn in der Haut aktiviert Koffein den Stoffwechsel und lässt das Fett in den Zellen schmelzen. Diese Lipolyse wird allerdings nur erreicht, wenn das Koffein in ausreichender Menge an den Ort des Geschehens, also in die Fettzelle, gelangt. Das Problem: Es ist schwierig, das aus Kristallen bestehende Koffein in hoher Konzentration in Pflegeprodukten zu verarbeiten. Normalerweise liegt die maximale Konzentration bei etwa fünf Prozent. Da es bei Hautkontakt leicht wieder kristallisiert, zieht ein Teil des Koffeins nicht ein und bleibt an der Oberfläche der Epidermis, wo es weiße Spuren hinterlässt, aber keine Wirkung entfaltet.
Aus diesem Grund haben die Forscher das Aktive Koffein entwickelt. Durch eine Rekordkonzentration von zehn Prozent gelangt es optimal in die Zellen und kann dort seine lipolytische Wirkung entfalten. Die im Aktiven Koffein enthaltenen Phospholipide spenden darüber hinaus Feuchtigkeit und halten die Haut weich und geschmeidig.
Süß oder salzig, schwarz und lecker: Skandinavier und Holländer lieben das „kleine Schwarze” in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen und Formen. Auch in der Medizin spielt Lakritz, das aus der Süßholzwurzel gewonnen wird, eine Rolle: Da es schleimlösend wirkt, setzt man es bei Erkrankungen der oberen Atemwege ein.
Ein ganz neues Talent entfaltet der Genuss-Klassiker jetzt in der Kosmetik. Lakritzflavonoide eliminieren während der Fettverbrennung die Triglyceride und vor allem das Glycerol. Die Fettzellen leeren sich leichter, die Mikrozirkulation in diesem Bereich wird verstärkt und Wassereinlagerungen im Gewebe können abgebaut werden.
Sie ersetzen Zucker, haben eine extrem hohe Süßkraft, enthalten aber kaum oder keine Kalorien und reduzieren dadurch nicht nur die Kalorienaufnahme, sondern schützen z. B. in Kaugummi auch noch vor Karies. Lauter gute Argumente, warum Süßstoffe heute in der Lebensmittelindustrie und in modernen Haushalten nicht mehr wegzudenken sind. Der erste Süßstoff, das Saccharin, wurde übrigens bereits 1885 von dem deutschen Zuckerchemiker Constantin Fahlberg entwickelt. Anfangs durfte es in einigen Staaten nur in Apotheken und mit einem Rezept, z. B. für Diabetes, verkauft werden.
Auch jetzt findet man den süßen Stoff wieder in den Apotheken. Allerdings in einer komplett neuen Anwendung: als Inhaltsstoff eines Anti-Cellulite Produkts , z. B. in ULTRA BODY LIFT 10 MINCEUR. Denn Forscher der Laboratoires LIERAC fanden heraus, dass Süßstoff auch durch Hautkontakt eine Schlankheitswirkung hat. Äußerlich angewendet blockiert Süßstoff die Glukose-Aufnahme in die Fettzellen.