Jedes Jahr steigt die Zahl der Allergiker in Deutschland dramatisch an. Mittlerweile ist jeder zweite Europäer ein Allergiker. Nicht nur Umweltgifte, sondern auch die chemischen Stoffe, welche wir jedes Jahr mit der Nahrung zu uns nehmen, lösen sehr häufig Allergien aus. Allergien wie zum Beispiel Neurodermitis, Schuppenflechte treten auf. Sogar Morbus Crohn kann dadurch ausgelöst werden.
Wenn unser größtes Organ aus dem Gleichgewicht gerät, könnte man „aus der Haut fahren“. Schon seit vielen Jahren ist eine steigende Tendenz bei Neurodermitis-Erkrankungen zu beobachten. Neurodermitis zählt, nach Angaben des Deutschen Neurodermitikerbundes, zu den häufigsten chronischen Hauterkrankungen in der westlichen Welt. Allein in Deutschland sind zwischen 3,5 und 5 Millionen Menschen davon betroffen. Am häufigsten tritt Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern auf, aber auch Erwachsene werden zuweilen von diesem Hautleiden geplagt. Ursache der Krankheit ist eine Überreaktion des Immunsystems, die Haut wehrt sich gegen Umwelteinflüsse wie Pollen, klimatische Bedingungen, Tierhaare, Farb- und Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln und Kleidern, Impfungen sowie übertriebene Sau-berkeit. Zudem können auch Stress, Überlastung im Beruf oder Trauer Neurodermitis-Schübe auslösen.
Die typischen Symptome von Neurodermitis sind extremes Kribbeln und Jucken der Haut. Der Juckreiz nimmt immer mehr zu und wird schier unerträglich. Es bilden sich schuppende oder nässenden Ekzeme, die durchs Aufkratzen häufig bluten. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern hinterlässt oft auch hässliche Narben. Die Haut von Neurodermitis-Patienten ist extrem trocken und kann kaum Feuchtigkeit speichern. Zudem bilden sich Bläschen, die Haut rötet sich und es kann zu Schwellungen kommen.
Es gibt zahlreiche Maßnahmen, welche Beschwerden und Symptome zu lindern vermögen. Generell gilt: Je früher der Arzt die Diagnose stellt, umso größer sind die Chancen auf Linderung. Oft dauert es aber Jahre, bis die geeignete Therapie gefunden wird. Bei akuten Schüben wird in der Regel Kortison verschrieben, bei bakteriell entzündeten Stellen Antibiotika. Dabei ist jedoch zu beachten, dass kortisonhaltige Medikamente die Immunantwort unterdrücken und massiv in das gestörte Immunsystem der Haut eingreifen. Zudem gibt es mitunter starke Nebenwirkungen und häufig eine Verschlechterung der Symptome nach Beendigung der Kortisonbehandlung. Weitere Therapieoptionen sind zum Beispiel die Lichttherapie oder auch eine Diät, wenn es sich um eine Überreaktion auf bestimmte Lebensmittel handelt.
Sehr gute Erfahrungen wurden von Heilpraktikern und Ärzten unter anderem mit dem Cystus Bio Teekraut und dem Cystus Sud von Dr. Pandalis gemacht. Das Cystus Bio Teekraut beispielsweise zeichnet sich durch spezielle Polyphenole aus, deren Vielfalt und Menge den Gehalt von Rotwein, Zwiebeln und Heidelbeeren übertreffen.
Das A und O in der Behandlung von trockener, schuppiger Haut sowie Neurodermitis ist aber das regelmäßige Eincremen mit hochwertigen öl- und fetthaltigen Salben und Cremes. Auch hier bietet die Urheimische Medizin von Dr. Pandalis zwei Produkte an, nämlich die Cystus Bio Salbe und die Cystus Creme. In einer Anwendungsbeobachtung mit 18 Patienten von Professor Dr. Dr. med Wiese wurde die Cystus Bio Salbe vier Wochen lang mindestens zweimal täglich auf die betroffenen Hautareale aufgetragen. Bereits nach einer Anwendungsdauer von zwei bis vier Wochen hatte die CystusBio Salbe einen positiven Effekt auf alle Symptome des atopischen Ekzems. Eine Zusatzbehandlung mit Kortison fand während dieser Zeit nicht statt. Als Nebenwirkung kann ein leichtes Brennen auftreten.
Die Cystus Creme ist für alle Hauttypen geeignet und empfiehlt sich u.a. bei unreiner (Akne), strapazierter oder wunder Haut. Zudem kann die Creme mit den rein natürlichen Inhaltsstoffen auch als Grundlage für ein natürliches Make-up verwendet werden.
Weitere Informationen: www.urheimische-medizin.de
In einer offenen Studie von Professor Wiese wurden 95 Patienten mit ausgeprägter Neurodermitis, die trotz medikamentöser Dauertherapie sowie Maßnahmen wie UVA-Bestrahlung keinen befriedigenden Hautzustand erreichten, zusätzlich äußerlich und innerlich mit Cystus Sud behandelt und untersucht. Bei rund 2/3 der Patienten kam es zu einer sehr guten bis befriedigenden und meist auch recht schnellen Verbesserung der Haut (1996). Anwendungsbeobachtung von Professor Dr. Dr. med. Günther Wiese (Hamm) über vier Wochen mit 18 Teilnehmern, die unter einem atopischen Ekzem litten. Eine klare Verbesserung des Hautbildes zeigte sich bei über 60 Prozent (2005).