Feng Shui lehrt die harmonische Lebensraumgestaltung. Häufig bedarf es nur ein paar Kleinigkeiten, um den Wohnraum energievoller zu gestalten und das Wohlbefinden zu steigern. Besonders im Schlafzimmer ist ein positiver Energiefluss wichtig. Wir haben die fünf besten Tipps, damit Ruhe in die schlaflosen Nächte einkehrt.
Die Lehre des Feng Shui bezeichnet das Kopfende des Bettes als Schildkröte. Es steht für Schutz und Sicherheit. Wenn man nun das Kopfende des Bettes an die Wand schiebt und ein Bett mit Kopfteil wählt, fühlt man sich im Unterbewusstsein sicherer, da einem niemand in den Rücken fallen kann. Das hilft dem Körper und Geist sich zu entspannen. Beruhigt und entspannt gleitet man leichter in die tiefere Schlafphase.
Die Wand am Kopfende sollte frei von Wasser- und Stromleitungen sein. Denn diese können kaum hörbare Geräusche von sich geben und so die Nachtruhe nachhaltig stören.
Wenn das Bett zwischen zwei Fenstern oder Türen platziert ist, entsteht ein sogenannter Qi-Durchzug. Dieser sollte ebenso vermieden werden, wie das Fußende des Bettes nicht zur Tür zeigen sollte. Die chinesische Lehre rät zu einer Bettposition, die nach der persönlichen Kua-Zahl, ausgerichtet ist. Diese Zahl eruiert man anhand des Geburtsdatums und Geschlechts. Damit findet man heraus, in welche Himmelsrichtung die Schlafstätte idealerweise positioniert werden kann.
Fernseher, Radiowecker, Computer, Laptop oder Telefon setzten elektrische Schwingungen frei. Wird das Schlafzimmer von solchen Geräten frei gehalten, ist ein gesünderer Schlaf garantiert. Wenn es ohne Elektrogeräte nicht geht, sollten man diese zumindest komplett ausgeschalten und nicht auf Stand-by lassen. Wer auf Nummer sicher gehen, also auch den Elektrosmog der Sparlampen oder des WLANs abschirmen möchte, kann vor dem Zubettgehen eine klassische Meditation durchführen, die Smog ebenfalls abzuwehren hilft.
Farben spielen eine große Rolle im Feng Shui und können erheblichen Einfluss auf die innere Ruhe auslösen. Während grelle Farben für das Gehirn aufregend wirken, können sanfte Pastellfarben den Geist und die Seele beruhigen und so besser auf die Nacht vorbereiten. Das Schlafzimmer am Besten nicht mir Möbeln vollräumen und klar strukturiert einrichten. Bitte auch auf einen Schreibtisch verzichtet, da Arbeit Stress ausstrahlt. Hat der Arbeitstisch in den anderen Zimmern absolut keinen Platz, darf er den Blick auf die Eingangstür im Schlafzimmer nicht versperren.
Wir verbringen ein Drittel unseres Lebens im Bett. Deshalb ist es wichtig, die Nachtruhe der Eitelkeit vorzuziehen und auf Spiegel und spiegelnde Oberflächen verzichten, da sie laut Feng Shui eine** unruhige Energie ausstrahlen. Vor allem**Metall kann durch seine hohe Leitfähigkeit störende Einflüsse verstärken. Gleiches gilt übrigens auch für Zimmerbrunnen und große Pflanzen.