Durch die vor kurzem von der Bundesregierung geänderten Patientenrechte, ist es im Bereich der operativen Dermatologie zu einigen Veränderungen gekommen. Es ist bislang nicht eindeutig klar, ob ein Assistenzarzt einen Patienten aufklären und auch operieren kann. Ferner ist der Arzt neuerdings verpflichtet dem Patienten eine Kopie des von ihm unterschriebenen Aufklärungsbogens auszuhändigen. Dies ist zu dokumentieren sowohl die Aushändigung als auch die Ablehnung einer solchen.
Im Bereich der operativen Entfernung von Hautkrebs kommt es immer wieder vor, dass sich in den Randbereichen des Präparates einzelne Krebszellen finden. Hier weist dann der Histologe daraufhin dass dieses Präparat eventuell nicht in Gänze exzidiert wurde. In einer Studie wurde untersucht, ob operative Instrumente wie Pinzetten oder Skalpelle zur Übertragung dieser Krebszellen führen können. Es wurden OP-Instrumente intensiv gewaschen und danach diese Lösung filtriert. Hier fanden sich viele Tumorzellen welche theoretisch durch den operativen Prozess, also die Verwendung von Instrumenten übertragen werden hätten können.
Postoperative Wundinfektionen kommen normalerweise in etwa 3% der Fälle vor. Im Rahmen einer Studie führte man nun vor der Operation bei Patienten einen Nasenabstrich durch. Fand sich etwa das Bakterium Staphylococcus aureus im Nasenabstrich, so war das Risiko für eine Wundinfektion schon bei 11 % wurde die Infektion vor der Operation behandelt, sank die das Risiko für eine Wundinfektion auf 4%.
Im Bereich der ästhetischen Dermatologie hat sich der Umrechnungsfaktor von Botolinumtoxin-Präparaten wie Botox, Xeomin, Vistabel zu Präparaten wie Dysport oder Azzalure auf eins zu 2,5 Einheiten eingespielt.
Auch hat es sich etabliert vor dem Gesichtsaufbau das Gesicht sehr genau nach den altersbedingten Fettverlagerungen zu untersuchen. Diese sind dementsprechend mit unterschiedlichen Techniken wie zum Beispiel der Towertechnik, bei der das Präparat senkrecht in die Tiefe gespritzt wird, aufzubauen.
Vor Unterspritzungen oder Laserbehandlungen ist zum Schmerzmanagement eine hochwirksame Betäubungssalbe verfügbar. Diese ist etwa 1 Stunde vor dem Eingriff aufzutragen und führt zu einer signifikanten Schmerzreduktion.
Im Bereich der Lasermedizin und hier insbesondere zur Behandlung der Tätowierung kann es günstig sein mehrere Laserbehandlungen in einer Sitzung durchzuführen. Verwendet man beispielsweise einen Alexandritlaser, so wartet man nach jeder Sitzung etwa 20 Minuten ab bis ich die weißer Färbung, welche durch Gasbläschen entsteht, aufgelöst hat. Daraufhin erfolgt ein neuer Laserdurchgang, dies kann man bis zu viermal wiederholen. Die Wartezeit zwischen den einzelnen Laserungen kann verkürzt werden, indem man die Substanz Perflurodecalin PFD anwendet. Bei Problempatienten oder unerwarteten Nebenwirkungen im Bereich der operativen oder der normalen Dermatologie empfiehlt es sich Patienten regelmäßig ein zu bestellen und intensiven Kontakt mit ihm zu pflegen um Probleme zu vermeiden.
Aufgrund vieler Fernreisen kommt es mehr und mehr zu Mitbringseln aus exotischen Ländern. Infektion mit Viren und Bakterien können die unterschiedlichsten Hauterscheinungen hervorrufen. Aber auch Parasiten wie Fliegen die ihre Larven unter die Haut legen können dem Reisenden Probleme bereiten, wie bei der Myiasis eine Erkrankung, bei welcher beispielsweise die Dasselfliege ihre Larven unter die Haut legt. Diese Erkrankung ist selbst limitierend, denn sobald die Fliege geschlüpft ist, ist auch die Erkrankung verschwunden. Da man dies nicht abwarten möchte, wird empfohlen zunächst durch Verschluss des Ausführungsganges die Fliegenlarve zum ersticken zu bringen um sie dann vorsichtig eventuell mittels einer Unterdruck Spritze aus dem Gang zu ziehen. Eine weitere parasitäre Erkrankung ist die von Sandfliegen übertragene Lava migrans cutanea. Hier ist die beste geeignete Therapie mittels oraler Einnahme von Ivermectin 200 µg pro Kilogramm Körpergewicht. Reisende die mit Quallen in Kontakt kommen, sollten umgehend nach Verlassen des Wassers die Kontaktstellen mit Essigwasser abwaschen, auf gar keinen Fall ist Süßwasser zur Reinigung zu verwenden, da dieses die Quallententakel dazu zwingt noch mehr Gift abzugeben. Die Therapie hat entweder lokal oder systemisch mit Steroiden und Antibiotika zu erfolgen.
Ein chronisch rezidivierender der Herpes ist meist nur durch eine Langzeittherapie mittels Aciclovir in den Griff zu bekommen. Diese Therapie kann sich über Monate und auch Jahre ziehen und ist notwendig um den Patienten erscheinungsfrei zuhalten. Eine orale Therapie sollte erfolgen, sobald hier Herpes häufiger als alle sechs Wochen auftritt.
Bezüglich der Therapie der Condylpmata acuminata ist neben der bekannten Therapien mittels Imiquimod oder Grünteeextrakt äußerlich sowie der operativen Therapie mittels Elektrokauter und Laser auch eine HPV Impfung zu erwägen. Diese Impfung hat in Studien nun bewiesen dass sie auch therapeutischen Nutzen hat.
In der Therapie der Läuse kann man auch einen neuen lokalen Wirkstoff einsetzen, 0,5% Ivermectin Lotio, als Präparat verfügbar über die internationale Apotheke. Bei der Untersuchung eines Kopflaus-Patienten ist es günstig, um ein Verteilen der Läuse auf den Untersucher zu verhindern, den Kopf nass zu machen, da dadurch die Läuse kurzfristig „betäubt“ werden.
Als Hotelempfehlung ist das Hilton Hotel besonders gut geeignet. Es liegt in unmittelbarer Nähe des Kongresszentrums. Der Weg vom Kongress Zentrum zum Hotel führt einen durch alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Dresdens wie die Brühlschen Terrassen, die Hofkirche, den Zwinger und die Semperoper. Das Hotel bietet alle Annehmlichkeiten, um sich von dem anstrengenden Kongressbesuch zu erholen, ein gut ausgestattetes Fitnessstudio sowie ein SPA sind eine Selbstverständlichkeit. Daneben bietet das Restaurant unterschiedliche Restaurants wie ein japanisches, italienisches oder ein traditionell sächsisches. Die Zimmer entsprechen dem Fünf Sterne Standard, auch verfügen sie über einen wunderbaren Blick auf die Frauenkirche oder die Brühlschen Terrassen.