Weihnachten wird nicht umsonst die “stille Zeit” genannt, man trifft sich mit Freunden und Verwandten, sitzt an den langen Abenden gemütlich bei Glühwein und selbstgebackenen Keksen zusammen oder schlendert über die romantischen Weihnachtsmärkte, die es überall im Land gibt.
Zum Jahreswechsel darf es hingegen soll es so richtig ausgelassen zugehen. Bleigiessen, Feuerwerk, Sekt oder Champagner um Mitternacht und die vielen „Guten Rutsch“-Wünsche. Doch woher kommen diese Traditionen und Bräuche, die von vielen Deutschen gern im Rahmen von Familie, Freunden und Nachbarn gefeiert werden? Wir haben uns mal auf Spurensuche begeben. Traditionell in den Jahreswechsel
Wenn etwas Altes endet und etwas Neues beginnt, begegnen viele Menschen diesem Übergang mit einer Mischung aus Vorfreude und Ungewissheit. Das Ende eines Jahres und Neujahr ist so ein Übergang, den wir daher gern mit Menschen verbringen wollen, die uns am Herzen liegen. Rituale und Traditionen helfen dabei, auf gut bewährtes zurückzugreifen und eine gewisse Routine walten zu lassen — als Versicherung dafür, dass man den Übergang ins neue Jahr gemeinsam „schafft“. Wahrscheinlich ist dies auch der Grund dafür, dass man die letzten Sekunden bis zum Jahreswechsel als Countdown herunterzählt, dann gemeinsam mit Sekt anstößt, sich in den Armen liegt und Glück, Prosit oder einen guten Rutsch wünscht. Der Wunsch für Glück ist selbsterklärend, das Wort Prosit kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie „Lass es gelingen!“. Und mit dem guten Rutsch wünscht man seinem Mitmenschen nicht, dass er baldigst hinfallen soll; der Spruch leitet sich vielmehr vom jiddischen Wort „Rosch“ ab, was „Anfang“ bedeutet. Es geht also um einen guten Start ins neue Jahr.
Rituale an Silvester
Silvester steht mit allerhand Aberglaube und Brauchtum in Verbindung. So werden zum Jahreswechsel vielerorts Knaller und Silvesterraketen gezündet. Diese sollen Pech, böse Geister und Dämonen vertreiben, sodass uns nur Glück und Freude im neuen Jahr begleiten. Zu Zeiten als es die bunten Lichtspiele und die lauten Kracher noch nicht im Supermarkt gab, wurden Schellen und Peitschen benutzt, um die lauten Geräusche zu erzeugen, die uns vor dem Unheil bewahren sollen.
Um zu sehen, was das neue Jahr bringt, versuchen viele, auch einen Blick in die Zukunft zu wagen. Häufig wird dazu das Bleigießen als Orakel benutzt. Auf einem Löffel erhitzt man etwas Blei, bis es flüssig wird, gießt dieses dann vorsichtig in eine Schale mit kaltem Wasser, rätselt und legt sich möglichst positiv aus, welches Symbol das erkaltete Blei wohl ergibt. So deuten Hufeisen beispielsweise auf großes Glück und Becher auf eine gute Gesundheit hin.
Das neue Jahr soll uns allen Glück bringen, sei es in der Liebe, im Beruf oder auch für die Gesundheit. Nicht umsonst schreiben Menschen Jahr für Jahr gute Neujahrsvorsätze auf, an die sie sich dann ? mehr oder weniger ? halten. Ganz oben auf der Vorsatzliste steht hier die Gesundheit. Mann will sich mehr bewegen, sich gesünder ernähren und auch öfter auf seinen Körper hören und sich eine Auszeit gönnen.
Meist bleibt es bei den guten Vorsätzen, denn schneller als es einem lieb ist, holt uns der Alltag wieder ein. Wer es schafft, sollte wenigstens ab und an noch an die Vorsätze denken und vor allem dafür Sorge tragen, den häufig durch Stress stapazierten Magen etwas Gutes zu tun. Die ein oder andere Ruhepause im Tagesablauf einplanen, um so dem Magen notfalls bei der Verdauung zu helfen. Das pflanzliche Arzneimittel Iberogast® wirkt sowohl anregend als auch entspannend auf die verschiedenen Magenbereiche und sorgt so für eine störungsfreie Magenfunktion.