Eine weitere Ursache von Schimmelschäden kann aber auch ein schlechtes Raumnutzungsverhalten sein, zum Beispiel hohe Feuchtigkeitsproduktion in Verbindung mit unzureichendem Heizen und Lüften. Durch Beachtung der folgenden Isotec-Tipps lässt sich dies aber vermeiden.
Besonders im Winter ist regelmäßiges Lüften unbedingt erforderlich. Optimal wäre es, dreimal am Tag für fünf Minuten alle Fenster gleichzeitig ganz zu öffnen. Die Heizung sollte währenddessen heruntergedreht werden.
Trotz steigenden Wärmebedürfnisses sollte die Heizung nicht zu hoch eingestellt sein. In Wohnräumen sind 22 bis 23 Grad die ideale Temperatur, im Schlafzimmer kann es mit 17 bis 19 Grad auch etwas kühler sein. Bei der Arbeit gelten je nach Tätigkeit unterschiedliche Richtwerte:
50 bis 65 Prozent Luftfeuchtigkeit sind optimal. Bei bestimmten Bauweisen, wie zum Beispiel bei Gipskartonwänden, liegen die Werte im Winter jedoch häufig unter 40 Prozent. Schälchen mit Wasser oder kleine Luftbefeuchter an der Heizung reichen nicht aus zur Befeuchtung von größeren Räumen. Für einen Raum mit 20 bis 30 Quadratmetern Grundfläche sind je nach Außentemperatur und Lüftungsverhältnissen bis zu zehn Liter Wasser pro Tag erforderlich, um die Luftfeuchtigkeit im gesunden Bereich zu halten. Grünpflanzen sind dabei besonders effektiv und gesundheitsverträglich.
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