Der Kniestrumpf mit dem Namen mediven travel wurde vom führenden Hersteller medizinischer Kompressionsstrümpfe, medi Bayreuth, entwickelt. Seine Wirksamkeit weist eine britische Studie nach, die demnächst veröffentlicht wird.
Reisethrombosen sind besonders gefürchtet, da 10 bis 20 Prozent aller tiefen Venenthrombosen zu Komplikationen wie der Lungenembolie führen können. Als tödliches Economy-Class-Syndrom wurden einige Fälle in der Presse bekannt. Gefährdet sind neben erblich vorbelasteten und bereits erkrankten Personen auch gesunde Reisende auf langen Fahrten in der Bahn, im Bus oder Auto, aber vor allem auf Langstreckenflügen. Denn gerade im Flugzeug kommen zu der eingeschränkten Bewegungsfreiheit der niedrige Luftdruck und die verringerte Luftfeuchtigkeit als weitere Risikofaktoren hinzu.
Was für Menschen mit diagnostiziertem Venenleiden schon lange gilt, nämlich keine Reise ohne medizinische Kompressionsstrümpfe anzutreten, stellt auch für Reisende ohne Vorbelastung eine wirkungsvolle Vorbeugung dar. So sollten Reisende, die etwas für ihre Venengesundheit tun wollen, darauf achten, einen klinisch getesteten speziellen Reisestrumpf wie mediven travel zu tragen. Er ist nicht zu verwechseln mit handelsüblichen Stützstrümpfen, da diese keiner offiziellen Wirkungskontrolle von unabhängigen Instituten unterliegen und in der Regel auch nicht klinisch getestet sind mediven travel ist in fünf verschiedenen Größen in den Farben Schwarz und Caramel zum Preis von 69,90 DM im medizinischen Fachhandel erhältlich.