Winterzeit – Erkältungszeit? Von wegen! Rund ein Drittel der Atemwegsinfekte treten im Sommer auf, und ein Großteil davon auf Reisen. Experten erklären das mit einem Phänomen namens „leisure sickness“, also „Freizeitkrankheit“. Bedeutet: Die innere Uhr unseres Körpers hat sich an den alltäglichen Dauerstress gewöhnt und empfindet in der Folge Ruhephasen, also Urlaub und Freizeit, als Belastung. Das äußert sich mit Migräneattacken, ständiger Müdigkeit und eben auch Immunschwäche. Wird der Körper dann auch noch durch äußere Faktoren zusätzlich geschwächt, ist eine Erkältung nahezu vorprogrammiert. Doch gerade in den Ferien möchte man die Zeit unbeschwert genießen und sich nicht mit einem Atemwegsinfekt herumschlagen. Wir zeigen Ihnen, wo sich die größten Erkältungsfallen auf Urlaubsreisen verbergen und wie sie vorbeugen können, damit Sie Ihren Urlaub sorglos genießen können.
Sie helfen gegen stickige Luft und sorgen für angenehme Abkühlung: Meistens laufen die Klimaanlagen in Flugzeugen, die gen Süden unterwegs sind, auf Hochtouren. Die Kehrseite der Medaille: Die Gefäße der Schleimhäute in Nase, Hals und Rachen ziehen sich aufgrund der kalten Luft zusammen und trocknen aus. Der komplexe Schutzmechanismus der Atemwege gerät aus dem Gleichgewicht und Krankheitserreger wie Bakterien und Viren haben nun leichtes Spiel, sich festzusetzen und auszubreiten.
Egal ob beim Ein- oder Aussteigen, in der Flugkabine oder beim Warten am Gepäckband: Meistens ist das Gedränge unter den Urlaubswütigen groß. Allein im Flieger werden auf gerade mal 57 Metern Kabinenlänge rund 500 Passagiere gequetscht. Aus der Sicht von Ärzten ein großes Problem, denn Bakterien und Viren können sich so viel schneller verbreiten. Und fast zwangsläufig kommt man mit Krankheitserregern in Berührung: Rechts wird gehustet, links genießt und von weiter vorn hört man ständiges Naseputzen. Wer jetzt keine starken Abwehrkräfte hat, steckt sich schnell mit Husten und Schnupfen an – Urlaubsstimmung adé.
Durch Start und Landung befindet sich der Körper im Dauerstress. Druckwechsel, Lärmbelastung, Beschleunigung, schwankende Temperaturen und Zugluft – das alles schwächt unser Immunsystem enorm. Auf diese Weise wird Bakterien und Viren eine größere Angriffsfläche geboten und die Wahrscheinlichkeit eines Atemwegsinfekts steigt rapide an. Gönnen Sie also Ihrem Körper nach dem Flug eine Erhohlungspause, damit er sich von den Strapazen des Fluges regenerieren kann – und Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können.
Nicht nur auf dem Weg zum Traumziel lauern viele Erkältungsfallen. Ungewohnte Speisen, ein anderer Tagesrhythmus und wärmeres Klima strapazieren unseren Körper auch während des Urlaubs und machen ihn anfälliger für Krankheitserreger aller Art. Aber auch das „urlaubstypische“ Verhalten einiger Reisender wirkt sich negativ auf die körperliche Fitness aus: Vermehrter Alkohol- und Zigarettengenuss, lange Partynächte, Sonnenbrand – um nur einige Beispiele zu nennen. Es gilt beispielsweise als bewiesen, dass das menschliche Immunsystem etwa vier bis fünf Stunden Schlaf benötigt, um sich vollständig zu regenerieren. Kommt man aufgrund einer durchzechten Nacht auf weniger Stunden, werden die Killer- und Helferzellen unserer körpereigenen Abwehr bereits auf die Hälfte reduziert. Ein weiterer Klassiker: Der erfrischende Sprung ins kühle Nass. Wenn der Körper beim Sonnenbaden aufheizt, sehnen wir uns nach einer Abkühlung im Meer – soweit nicht schlimm. Doch das kühle Nass versetzt unseren Körper einen kleinen Schock: Im warmen dehnen sich die Blutgefäße aus, der schnelle Kälteeinbruch lässt sie sich wieder zusammen ziehen. Durch die verminderte Durchblutung gelangen auch die Abwehrzellen schlechter an die Schleimhäute. Wenn sich jetzt Erkältungsviren einnisten, können sie oft nicht mehr effektiv bekämpft werden.
Tipp: Eine gut bestückte Reiseapotheke kann den Urlaub retten
Damit die schönste Zeit des Jahres nicht zur Tortur wird, sollte die Reiseapotheke sorgfältig gepackt werden. Mittel gegen Erkältungen sollte dabei ganz oben auf der Liste stehen, denn Atemwegsinfekte gehören zu den häufigsten Reisekrankheiten. Die Gelo-Familie aus dem Hause Pohl Boskamp hält gegen Husten, Schnupfen und Heiserkeit immer das passende Produkt bereit. GeloMyrtol® forte befreit beispielsweise schnell und zuverlässig die verstopfte Nase und die Nebenhöhlen und beschleunigt den Behandlungserfolg bei Bronchitis . Beim ersten Kratzen im Hals und Heiserkeit helfen die GeloRevoice® Halstabletten die Schleimhäute dauerhaft zu befeuchten. Intensive Pflege für die angegriffene, ausgetrocknete Nasenschleimhaut bieten Nasensprays mit Sesamöl (z. B. in GeloSitin® Nasenpflege).
Viele weitere Informationen findet man unter: www.husten-und-schnupfen.de
Pflichttext: GeloMyrtol® forte. Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Wirkstoff: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1). Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Enthält Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt (01/10)