Das gefürchtete Burn-out Syndrom steht am Ende einer lange währenden Stressspirale und überfällt bei weitem nicht nur Ältere. Auch ganz junge Menschen können im wahrsten Sinne des Wortes „ausgebrannt” sein. In einer Zeit, in der uns das Worldwideweb beherrscht, in der wir dank Email und Mobiltelefonen permanent erreichbar sind, kommt schnell der Moment, in dem wir uns von der Vielzahl an Informationen, die ständig auf uns einprasseln, überfordert fühlen. Gefragt sind daher Strategien, wie wir dem belastenden Stress entkommen können, ohne jedoch unsere Leistungsfähigkeit zu verlieren.
Die Hirnforschung lieferte uns dazu in den letzten Jahren aufschlussreiche Erkenntnisse und führte vor allem das gerne verwandte Gleichnis, dass das Gehirn einem Computer ähnlich sei, ad absurdum. Denn im Gegensatz zur Festplatte des PC kann unser Gehirn niemals „voll” sein, seine Speicherkapazität ist praktisch unerschöpflich - man muss sie nur optimal verwenden. Und genau darin liegt unser Problem. Denn die meisten Menschen belegen nur einen Bruchteil der zur Verfügung stehenden Speicherkapazität!
Wer rastet rostet, heißt es so treffend und doch liegt in diesen wenigen Worten der Schlüssel zur mentalen Fitness. Denn nur wer seine grauen Zellen tagtäglich fordert, sie anregt, Neues zu erlernen, beugt dem gefürchteten Rost vor. Gehirntraining kostet praktisch nichts, vieles davon ist seit Jahrtausenden bewährt und das meiste lässt sich schnell durchführen. So sollte man beispielsweise:
Mit Hilfe ausführlicher Test unterscheiden Wissenschaftler heute zwischen dem als „flüssiger Intelligenz” bezeichneten Kurzzeitgedächtnis und der „kristallisierten Intelligenz”, welche das Langzeitgedächtnis betrifft. Mentaltraining oder Hirnjogging setzt das Kurzzeitgedächtnis in Schwung und somit „die Fähigkeit, Probleme ohne den Rückgriff auf Erfahrungen aus einer aktuellen Situation heraus zu lösen…”. Mittlerweile hat die Wissenschaft auch nachgewiesen, dass gezieltes Faulenzen den eigenen IQ nachweislich schrumpfen lässt. Wer also regelmäßig Mentaltraining ausführt, verlangsamt so den gefürchteten Abbau der „flüssigen Intelligenz” und damit des eigenen IQs.
Ein guter pflanzlicher Helfer ist zudem Ginkgo. Er aktiviert die Energie-Produktion in den Gehirnzellen und bewirkt zusätzlich eine Erhöhung der natürlichen Dopamin-Ausschüttung. Das Gehirn lernt dadurch leichter und schneller. Und davon profitieren sowohl das Gedächtnis, als auch das Konzentrationsvermögen, die Informationserfassung und das strategische Denken.
Vergessen Sie dabei aber nicht: Neben der Aktivierung Ihres Glückshormons durch Ginkgo, motivierende Gedanken und sinnliche Düfte: Fordern Sie sich geistig heraus und bleiben Sie geistig beweglich.
Weitere Informationen, eine Reihe kurzweiliger Übungen für das gezielte Gehirntraining sowie einen wissenschaftlich fundierten Test, wie gut Ihre kleinen grauen Zellen arbeiten, finden Sie auf www.mental-aktiv.de