Eine repräsentative Umfrage1 unter 3300 Männern und Frauen zwischen 18 und 79 Jahren im Auftrag des Pharmaunternehmens Opella (vormals Sanofi Consumer Healthcare) für das Schmerzmittel Thomapyrin® zeigt deutlich, dass für Kopfschmerz und Migräne noch immer die klassischen Trigger wie Stress, Schlafmangel und unregelmäßiges Ess- und Trinkverhalten sind. Aber immer mehr kommen dazu auch moderne Faktoren wie lange Bildschirmzeiten und der Klimawandel. Längst ist der Alltag auch zur Schmerzfalle für Jüngere geworden. Zwar gehören Kopfschmerzen ebenso wie Migräne mittlerweile zum Alltag von Vielen, aber sie beginnen heute früher, treten häufiger auf und belasten intensiver als noch vor wenigen Jahrzehnten. Weltweit verzeichnen Forscher eine Zunahme der Betroffenenzahlen und der damit verbundenen Belastungen. „Die Fallzahlen der globalen Inzidenz und Prävalenz sowie die durch die dabei auftretende Einschränkung belasteten Lebensjahre sind in den 30 Jahren von 1992 bis 2021 um 35 %, 39 % und 41 % angestiegen. Die Hauptbetroffenen sind 21- bis 29-jährige Menschen“, fasst Schmerzmediziner Dr. Jan-Peter Jansen aus Berlin die Entwicklung zusammen. Und neue Kopfschmerzauslöser wie Klimaveränderungen oder die moderne Mediennutzung gewinnen an Bedeutung.
Vor allem die digitalen Medien spielen mittlerweile eine zentrale Rolle. Während sie zum einen informieren und vernetzen, belasten sie zunehmend auch – vor allem junge Erwachsene. So konnte eine Untersuchung jüngst zeigen, dass die Kopfschmerzwahrscheinlichkeit in einer Schüler- und Studentengruppe, die während der COVID-Epidemie Online-Unterricht erhielt, mit der Zeitdauer des digitalen Unterrichts kontinuierlich zunahm. Von denjenigen, die über 12 Monate digital arbeiteten, entwickelten ganze 86 % Kopfschmerzen, Migräne oder beides. Beruflich genutzt werden vor allem Laptop und Tablet, privat sind es Smartphone und Fernseher. Gerade in der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren ist die Gerätedichte hoch – und mit ihr das Risiko für schmerzbedingte Einschränkungen. Dessen sind sich auch die Betroffenen bewusst: In der aktuellen Umfrage für den Thomapyrin® Kopfschmerz- und Migräne-Report gaben 64 % der 18- bis 29-jährigen Betroffenen an, dass ihre Kopfschmerzen beziehungsweise Migräne durch den Medienkonsum negativ beeinflusst würden. Mit maßgebend dabei ist einerseits die Überanstrengung der Augen sowie eine verspannte Nackenmuskulatur, aber auch die psychische Belastung durch permanente Informationsflut und verunsichernde Nachrichten. „Wir sind tatsächlich einem ‘Dauerbeschuss’ von negativen Informationen ausgesetzt … Dauerstress führt zu einem Teufelskreis – und eben auch zu ‘Kopfzerbrechen’“, stellt Dr. Jansen fest.
Neben der Technik beeinflusst zunehmend auch die Umwelt das Schmerzgeschehen. Steigende Temperaturen, Wetterwechsel und Feinstaubbelastung werden von Betroffenen als Auslöser genannt. Besonders auffällig ist die Sensibilität junger Menschen gegenüber klimatischen Veränderungen: 39 % der 18- bis 29-jährigen Befragten geben an, dass steigende Temperaturen ihre Beschwerden verstärken. Von den 40- bis 49-Jährigen sagen das 27 % und in der Gruppe der ältesten Umfrageteilnehmer (70 bis 79 Jahre) nur 19 %.
Ein zentraler Baustein in der Vorbeugung von Kopfschmerzen bleibt die Lebensstilmodifikation. Basiselemente wie ausreichenden Schlaf (53 %), regelmäßige Mahlzeiten (49 %), Flüssigkeitszufuhr (57 %) und Bewegung an der frischen Luft (49 %) werden als besonders hilfreich empfunden bzw. bringen, laut der große Mehrheit, zumindest einen gewissen Effekt. Ebenso hilfreich kann zum Beispiel das regelmäßige Führen eines Kopfschmerzkalenders sein, denn es ermöglicht Patienten, erste Auslöser zu erkennen und aktiv Einfluss zu nehmen.
Die Daten des Reports zeigen sehr klar, dass Lebensstil, Mediennutzung und Klima zunehmend Einfluss nehmen. In akuten Kopfschmerzsituationen können coffeinhaltige Schmerzmittel wie beispielsweise Thomapyrin® dafür sorgen, dass die Beschwerden schnell wieder abklingen – und das bei guter Verträglichkeit.