Demenz, aber nicht vergessen
Was Menschen mit Demenz gut tut - acht Empfehlungen
Autor: Michael Schmieder, Uschi Entenmann, Erdmann Wingert
Verlag: Ullstein extra
Seiten: 240
ISBN-10: 3864931800
ISBN-13: 9783864931802
Preis: EUR 22.99
Demenz ist einer der häufigsten Krankheiten im Alter. Oft ist es jedoch für Angehörige und Pflegende schwer, die Bedürfnisse von Betroffenen zu erkennen und das in der Pflege richtig umzusetzen. Der Experte Michael Schmieder gibt in seinem Buch „Dement, aber nicht vergessen. Was Menschen mit Demenz gut tut“ praktische Ratschläge für einen respektvollen Umgang mit Demenzerkrankten. Das Buch erscheint zum Welt-Alzheimertag am 21. September.
Michael Schmieder ist gelernter Pfleger und leitete das Heim Sonnweid bei Zürich, das als eine der besten Demenz-Einrichtungen weltweit gilt. In seinem Buch gibt der Experte Empfehlungen für Angehörige und Pflegende, wie wir Menschen mit Demenz gerecht werden. Er geht auf die mögliche Überforderung von Angehörigen aber auch auf die Rolle des Pflegepersonals ein. Damit möchte Schmieder Angehörige entlasten und helfen, die Bedürfnisse der Kranken zu erfüllen.
8 Empfehlungen – Was Menschen mit Demenz gut tut
» Die ersten Anzeichen Meist spüren Menschen mit beginnender Demenz selbst als Erste, dass etwas nicht stimmt. Sie leiden unter Erinnerungslücken, Namensverwechslungen oder haben Orientierungsprobleme. Manche neigen dazu, die Anzeichen zu ignorieren und zu vertuschen, weil sie ihnen Angst machen. Die bessere Alternative ist, das Gespräch mit Freunden, der Familie und dem Arzt zu suchen.
» Hilfe für zu Hause Eine Demenzdiagnose verändert auch das Leben von Partnerin, Partner und Kindern. Restaurantbesuche, Körperpflege und manchmal noch Kindererziehung überfordern die gesunden Angehörigen. Ihr gut gemeinter Versuch, den Alltag allein zu bewältigen, scheitert meist, und die Kranken werden zur Belastung. Zum Beispiel, wenn sie unruhig sind, die Nacht zum Tag machen und Unordnung verbreiten. Besser: Hilfe von außen zulassen.
» Beziehung ist alles Menschen mit Demenz brauchen ein Netzwerk aus Helferinnen und Helfern. Das können Angehörige sein, Nachbarn, Freunde, Pflegedienste. Wichtig ist dabei ein Umgang auf Augenhöhe, keine weich gespülten Stimmen, keine Lügen und keine Tricks.
… alle 8 Empfehlungen finden Sie im Buch.
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