Göttergold

Südwestdeutschland in der Spätbronzezeit

Es ist eine Zeit bedeutender Umwälzungen in der Gesellschaftsstruktur. Raubüberfälle und Frauendiebstahl nehmen zu. Das Streben nach Macht ist verbunden mit dem Besitz von Metallen und ihrem Handel. Das Gold gehört den Göttern nicht mehr allein.

Vor diesem Hintergrund betreten Schamanen, Heiler, Himmelsbeobachter und Priesterfürsten die Bühne, und ein junger Held: Nalumbin, zukünftiger Sippenführer, trägt schwer am Erbe seiner Väter, das an ein waghalsiges Versprechen gebunden ist. Seine Reise wird zum Abenteuer voller Dramatik, tiefer Freundschaft und erster Liebe.

Die Geschichte lässt den Leser eintauchen in vorkeltisches Brauchtum mit seinen Naturgöttern und magischen Riten.

Ein fesselnder und exzellent recherchierter Roman, der eine geheimnisvolle Epoche beleuchtet, die keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen hat, dafür aber mit ihrem handwerklichen Können und künstlerischem Schaffen bis heute erstaunen lässt.

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