Healthy Aging: Strategien für körperliches und geistiges Wohlbefinden im Alter

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  Healthy Aging - ©Foto_KI

Anti-Aging von innen

“Ein Prozess der Entwicklung und die Aufrechterhaltung der funktionellen Fähigkeiten, die das Wohlbefinden im Alter ermöglichen …” - so definiert die WHO die Fähigkeit gesund zu altern. Und jeder Mensch sollte diese Möglichkeit haben - überall auf dieser Erde!

Die wichtigsten Aspekte, wie dieser Prozess nicht nur körperlich und geistig, sondern auch sozial im Alter erhalten und gefördert werden kann, wollen wir hier vorstellen. Ziel ist dabei immer die Ermöglichung eines gesunden, aktiven und selbstbestimmten Lebens der Menschen auch im Alter.

Ziele von Healthy Ageing

• Verlängerung der gesunden Lebensjahre: Maximierung der Jahre, in denen ältere Menschen gesund und aktiv bleiben.
• Verbesserung der Lebensqualität: Sicherstellung, dass ältere Menschen ein erfülltes und zufriedenstellendes Leben führen können.
• Förderung der Selbstständigkeit: Unterstützung älterer Menschen dabei, so lange wie möglich unabhängig zu bleiben und ihre Selbstständigkeit zu bewahren.

Körperliches Wohlbefinden erreicht man durch …

• Gesunde Ernährung: Ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung, die den speziellen Bedürfnissen älterer Menschen gerecht wird.
• Regelmäßige Bewegung: Sport und körperliche Aktivität, die die Muskelkraft, Beweglichkeit und Ausdauer fördern.
• Medizinische Vorsorge: Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung und Prävention von Krankheiten.
• Pflege chronischer Erkrankungen: Effektives Management und Behandlung chronischer Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Arthritis.

Geistiges Wohlbefinden findet man in …

• Mentale Aktivität: Stimulieren Sie Ihr Gehirn durch Lernen, Lesen, Rätseln und andere kognitive Herausforderungen.
• Stressbewältigung: Zu den Strategien, um Stress zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu fördern zählen u. a. Meditation, Yoga und andere Entspannungstechniken.

1. Soziales Wohlbefinden

• Soziale Interaktion: Vermeidung von Isolation und Einsamkeit durch die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte und Aktivitäten.
• Soziale Teilhabe: An Gemeinschafts- und Freiwilligenaktivitäten teilnehmen und Hobbys pflegen, die soziale Interaktion fördern.
• Unterstützungssysteme: Unterstützungsnetzwerke aus Familie, Freunden und Gemeinschaftsdiensten aufbauen und pflegen.
• Sicheres Umfeld: Anpassung der Wohnumgebung zur Unfallvermeidung und Förderung der Unabhängigkeit.

2. Umweltfaktoren

• Zugang zu Gesundheitsdiensten: Sicherstellen, dass ältere Menschen Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheits- und Pflegediensten haben.
• Barrierefreiheit: Gestaltung öffentlicher und privater Räume entsprechend den Bedürfnissen älterer Menschen.

3. Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen

• Alterspolitik: Entwicklung und Umsetzung von politischen Maßnahmen, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen auswirken.
• Bildung und Sensibilisierung: Das Bewusstsein für die Bedeutung eines gesunden Alterns in der Gesellschaft wird gefördert und ältere Menschen werden über gesundheitsfördernde Maßnahmen aufgeklärt.

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