So vermeidet man Psoriasis-Auslöser

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Adipositas

Auch Übergewicht bzw. eine krankhafte Fettsucht kann das Schuppenflechte-Risiko erhöhen und die Symptome verschlimmern.

Eine Studie fand heraus, dass eine kalorienarme Ernährung zu einer Verbesserung der Psoriasis und der Lebensqualität bei Menschen mit Fettleibigkeit führte.

Alkohol

Bestehende Studien weisen darauf hin, dass Alkohol insbesondere bei Frauen, als Psoriasis-Auslöser wirkt. Dies zeigt auch eine Beobachtungsstudien mit Frauen in Bezug auf den Krankheitsanstieg nach Genuss von Bier (mehrmals in der Woche). Die im Bier enthaltene Menge an Stärke könnte hier zur Entwicklung von Psoriasis beigetragen haben könnte. Mit Sicherheit weiß man jedoch, dass Alkohol die Entstehung von entzündlichen Eiweißstoffen auslösen kann und so das Infektionsrisiko erhöht.

Bedenklich stimmt auch die Tatsache, dass rund ein Drittel der Menschen mit Schuppenflechte an Alkoholmißbrauch leiden und daher ein höheres Risiko haben, an einer alkoholbedingten Krankheit zu sterben als Menschen ohne die Erkrankung.

Hautverletzungen

Insektenstiche, Schnitt- oder Kratzwunden können Hautveränderungen verursachen, die dann in der Nähe der von Schuppenflechte betroffenen Stellen auftreten können.

Kaltes, trockenes Wetter

Ebenso wie ein zu viel an Sonne kann dieses Klima die Symptome der Kranhiet verschlimmern, da der Haut Feuchtigkeit entzogen wird. Auch Heizgeräte bzw. überheizte Räume verschlimmern die Hautkrankheit. Abhilfe kann man zumidest in den eigenen vier Wänden mit einem guten Luftbefeuchter schaffen.

Lebensmittel

Menschen die an Psoriasis leiden sollten folgenden Lebensmittel meiden:

• Tomaten, Auberginen und Kartoffeln
• Gluten
• Weißmehl-Produkte
• Molkereiprodukte
• Schalentiere
• Schweinefleisch
• rotes Fleisch
• zucker- und fettreiche Lebensmittel
• EnergyDrinks die Taurin enthalten

Wie zahlreiche Untersuchungen zeigen, verbessern sich die Symptome der Krankheit nachdem diese Lebensmittel reduziert oder ganz weggelassen wurden. Teilweise verschwand die Schuppenflechte bei Betroffenen nach einer Ernährungsumstellung sogar ganz.

Medikamente und Hormone

Medikamente können die körpereigene Abwehrreaktion beeinflussen und u. U. einen schweren Psoriasis-Schub verursachen. Dazu zählen:

• Betablocker und ACE-Hemmer
• Medikamente gegen Malaria
• Lithium
• Interferon-alpha (zur Behandlung von Hepatitis C)

Ein niedriger Östrogenspiegel, wie Frauen ihn in Pubertät oder in den Wechseljahren aufweisen, kann Psoriasis-Schübe auslösen oder die Krankheit verschlimmern. Während der Schwangerschaft verbessert sie sich jedoch häufig.

Rauchen

Rauchen und auch Passivrauchen sollte man schon deshalb bei Psoriasis vermeiden, da Tabakkonsum die Symptome verschlimmern kann. Ferner kann Nikotin gegegenenfalls auch mit Psoriasis-Medikamenten interagieren.

Sonne

Menschen mit Psoriasis können durch zu viel Sonne einen schweren Krankheitsschub bekommen. Sonne in Maßen genossen kann hingegen die Symptome bei einigen lindern. Sonnenbrände hingegen werden mit großer Wahrscheinlichkeit einen Ausbruch verursachen. Generell sollte man den Aufenthalt in der Sonne als Betroffener eher meiden als suchen.

Stress

Stress und Psoriasis gehen oft Hand in Hand. Denn die Erkrankung selbst ist für viele Menschen eine Stressauslöser, und dieser wiederum ist ein wichtiger Trigger für Psoriasis-Ausbrüche.

Versuchen Sie soweit wie möglich Stress zu reduzieren. Hilfreich können dabei Yoga- und Meditationspraktiken sein.

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