Die Katastrophen-Meldungen aus Japan halten die Welt in Atem. Kaum hat man damit begonnen, das soeben Gehörte zu begreifen, steht die nächste mediale Horrornachricht an. Weltweit dozieren Wissenschaftler rund um die Uhr über mögliche Auswirkungen, vor allem die gesundheitlichen Folgen der Kernschmelze in Japan.
1. Kann man sich vor Atomstrahlung schützen? - Nein. Wer in Gebieten mit erhöhter Strahlung leben muss, sollte das Haus nicht verlassen, alle Fenster und Türen geschlossen halten. Möglichst auch im Haus Mundschutz und Schutzkleidung tragen.
2. Sind die Strahlen abwaschbar? - Ja, radioaktiver Staub ist abwaschbar – die Verstrahlung selbst hingegen nicht.
3. Kann man präventiv etwas dagegen tun? - Zur sogenannten „Jodblockade“, also der Aufnahme radioaktiven Jods genügt die einmlaige Einnahme einer Jodtablette (Kaliumodid) aus.
4. Darf man diese Tabletten vorsorglich einnehmen? - Nein, davor wird ausdrücklich gewarnt, die erhöhte Jod-Zufuhr kann schädlich für den Körper sein.
5. Wie bemerkt man, dass man eine Strahlung abbekommen hat? - Erst nach einigen Tagen treten gesundheitliche Schäde, wie Haarausfall, Übelkeit, Erbrechen oder Hautirritationen auf. Bösartige Tumore wie Krebs, genetische Veränderungen des Erbgutes sind, je nach Grad der Verstrahlung, Spätfolgen eines atomaren GAUs.
6. Welche chemischen Elemente lagern sich in den Organen ab?
7. Welche Lebensmittel können verstrahlt sein?
8. Kann Verstrahlung durch Körperkontakt übertragen werden?
9. Können lebende Tiere, wie zum Beispiel Vögel, Atomstaub übertragen?
10. Beseht Gefährdung durch radioaktive Kontamination von Flugzeugen, Schiffen oder Gütern die aus Japan nach Europa kommen?