Wir sind „verstimmt”, es „verschlägt” uns die Stimme oder wir haben den berühmten „Kloß im Hals”: Wie wichtig unsere Stimme als Kommunikationsmedium ist und wie viel sie über unseren Gemütszustand aussagt, zeigt sich in solchen Redewendungen. Nicht umsonst haben „Stimme” und „Stimmung” denselben Wortstamm. Lehrer, Schauspieler, Nachrichtensprecher, aber auch Erzieherinnen, Polizisten, Geistliche, Call-Center-Mitarbeiter oder Sporttrainer - sie alle sind ganz besonders von der Durchschlags- und Überzeugungskraft ihrer Stimme abhängig. Durch das permanente Sprechen werden die Stimmbänder - zunächst unbemerkt - stark strapaziert. Ergebnis: Heiserkeit, Druckgefühl und Kratzen im Hals.
Unsere Stimmbänder leisten tagtäglich Schwerarbeit? Denn 60 bis 80 Prozent aller Beschäftigten müssen sich tagtäglich im Beruf auf maximale Redegewandtheit verlassen. Um die Sprechgesundheit bei aller Belastung zu erhalten oder wieder herzustellen, gilt es, ein paar „stimmige” Tipps zu beachten.
Wer seiner Stimme etwas Gutes tun möchte, vermeidet „Kaltstarts”, also die volle Stimmbelastung am frühen Morgen oder nach langer Sprechpause. Zum Aufwärmen empfiehlt sich ein Strecken des ganzen Körpers. Ein Ricola Kräuterbon dazu - fertig ist das tägliche Fitnessprogramm für die Stimme.
Die Erfahrung zeigt: Heilkräuter wie Salbei, Thymian, Eibisch, Spitzwegerich oder Malve lindern Hals- und Stimmbeschwerden zuverlässig. Wer der Stimme ohne viel Aufwand eine natürliche Wohltat bereiten möchte, greift zu Kräuterbonbons ( Ricola ). Denn die zahlreich enthaltenen Kräuter in diesen Bonbons sind perfekt auf Hals und Rachen abgestimmt und helfen, die Stimmbänder feucht zu halten und Überlastungsbeschwerden zu lindern.
Auch Schonen will gelernt sein: Wer flüstert, schadet seiner Stimme mehr, als er ihr nützt. Stimmruhe ist daher oberstes Gebot bei ersten Anzeichen einer Heiserkeit. Lieber weniger sprechen, dafür aber in normaler Lautstärke. Zusätzliche Reizquellen wie trockene Luft oder Nikotin sollten ebenfalls vermieden werden. Wer langen Redebelastungen ausgesetz ist, tut gut daran, auf ausreichende Pausen zu achten.
Viel trinken hilft, die Stimmbänder geschmeidig und belastbar zu halten und die Schleimhäute widerstandsfähiger gegen Infektionen zu machen. Besteht schon eine Reizung, ist allerdings Wasser die erste Wahl unter den Getränken. Kaffee, Alkohol, Zitrussäure und andere Reizstoffe bedeuten für die Stimmbänder jetzt zusätzliche Irritation. Lutschbonbons mit milden Kräuterzusätzen wiederum erhöhen den Speichelfluss - und sorgen damit für eine gesunde Befeuchtung der Schleimhäute und Stimmbänder.