Kniebeschwerden sind eine Volkskrankheit. Millionen Menschen klagen über Schmerzen in den größten Gelenken des menschlichen Körpers. Die Zahl der Knieoperationen am Knie steigt ständig – trotz fragwürdiger Erfolge: Jeder zweite Operationspatient ist nach einer Untersuchung der Gmünder Ersatzkasse (GEK) mit dem Ergebnis des Eingriffs unzufrieden. Eine neue „sanfte“ Knie-Therapie kann viele risikobehafteten Meniskus-Operationen überflüssig machen. Die Erfahrung mit bisher weit über 800 Patienten hat gezeigt: 85 Prozent der Betroffenen berichteten nach der Behandlung von einer deutlichen Schmerzreduzierung und erheblich verbesserter Beweglichkeit des Kniegelenks.
Entwickelt wurde die unblutige Alternative zur Operation von den Ärzten und Therapeuten im niederbayerischen Bad Füssing.
Demgegenüber klagten von 1700 konventionell operierten GEK-Versicherten der Kassenuntersuchung zufolge 50 Prozent auch nach dem chirurgischen Eingriff weiterhin über Schmerzen und eine teilweise eingeschränkte Bewegungsfreiheit. In 40 Prozent der Fälle war die risikobehaftete Öffnung des Knies erfolgt, ohne dass zuvor unblutige Therapiealternativen zumindest versucht worden wären.
„Kern der „sanften“ Knietherapie ist ein spezielles 14-tägiges Intensivtraining der Muskulatur, durch das eine natürliche Langzeitstabilisierung und Entlastung des Knies in jeder Bewegungsphase erreicht wird.
Unterstützt wird diese computergestützte Physiotherapie durch eine Balneotherapie mit dem legendären Bad Füssinger Thermalwasser. Die stark schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung des Heilwassers aus Europas größtem unterirdischen Thermalsee hat Bad Füssing weltbekannt gemacht. Das Heilwasser sprudelt 56 Grad heiß aus 1000 m Tiefe an die Erdoberfläche und verfügt über eine europaweit einzigartige Zusammensetzung.