Studienergebnisse welche belegen, dass eine Therapie mit Mistelextrakten gut verträglich ist und keine Anregung des Tumorwachstums nachweisbar ist wurden unter dem Vorsitz von Professor Dr. med. Gerd A. Nagel , Zürich, im Rahmen des 26. Deutschen Krebskongresses präsentiert. Außerdem werden durch die zusätzliche Gabe von Mistelextrakten die Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie deutlich reduziert sowie die Überlebenszeit nachweisbar verlängert.
Priv.-Doz. Dr. Walter Eckard Friedel, Klinikum Bad Bocklet, erörterte die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit des Wirkstoffes bei einer langfristigen Begleitbehandlung mit dem Mistelextrakt anhand der Ergebnisse zweier Studien , die beim Brustkrebs sowie beim bösartigen schwarzen Hautkrebs (malignes Malinom) durchgeführt wurden. An der Studie nahmen 1.442 Patientinnen teil, davon 732 Frauen, die nach der Operation ausschließlich eine übliche Anschlussbehandlung aus Strahlen-, Chemo- oder Hormontherapie erhalten hatten, sowie 710 Patientinnen, die zusätzlich ein Mistelpräparat bekamen. In der Mistelpräparatgruppe verschwanden die meisten krankheits- und therapiebedingten Symptome deutlich häufiger als in der Kontrollgruppe und die Überlebenszeit verlängerte sich. Schwere Nebenwirkungen oder ein erneutes Tumorwachstum wurden nicht beobachtet. Eine andere Studie unter der Leitung von Priv-Doz. Dr. Matthias Augustin , Universitäts-Hautklinik Freiburg, untersuchte die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der langfristigen Therapie mit Mistelextrakten im Vergleich zur unbehandelten Kontrollgruppe bei bösartigem schwarzem Hautkrebs. Die Ergebnisse zeigen auch dabei, dass das geprüfte Mistelpräparat in der Langzeittherapie des bösartigen schwarzen Hautkrebses unbedenklich ist und eine Häufung von Gehirnmetastasen nicht beobachtet wurde. Die Behandlung mit Mistelextrakten bewirkt eine deutliche Verlängerung der Überlebenszeit und auch die tumorfreie Zeit verlängerte sich.
Die Ergebnisse dieser Studien zeigen, dass die Schulmedizin , die sich hauptsächlich an der zu behandelnden Krankheit ausrichtet, umdenken und sich den Wünschen der Patienten nach alternativen Begleitbehandlungen öffnen sollte.
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