Die Atemwege bilden den ersten Bereich, an dem man sich mit den Erregern anderer Menschen infizieren kann. Hier findet eine Art Stoffaustausch statt. Man unterhält sich, man spricht, man wird angeniest, man wird angehustet. Man infiziert sich über den feinen Nebel, der beim Niesen oder Husten frei gesetzt wird.
Die sogenannten Kieferhöhlen, Siebbeinzellen und Stirnhöhlen bilden einen entscheidenden Ort bei der Krankheitsentstehung einer Sinusitis. Das sind enge Eingangsbereiche der Nasennebenhöhlen, über die nicht nur die Luftzufuhr, sondern auch der Abtransport von Flüssigkeit, Sekret und Schleim erfolgt.
Beim Schnupfen kommt es zu einer Schwellung der Nase, da sich Bakterien und Viren in der Schleimhaut ansammeln. Diese Schwellung sorgt dafür, dass keine Luft mehr in die Nasennebenhöhlen herein geht.
Die Schleimhaut schwillt dann aufgrund des Sauerstoffmangels noch mehr an, das heißt, die Belüftung der Nasennebenhöhlen ist dann nicht mehr gegeben, Sekret kann nicht mehr raus, Luft kann nicht mehr rein.
Das ist zeitlich festgelegt. Nach den Richtlinien der deutschen, europäischen und Weltgesellschaft der Nasennebenhöhlen werden nach drei Monaten sinusitische Beschwerden als eine chronische Sinusitis bezeichnet. Die chronische Sinusitis ist folglich eine Erkrankung der Nase und der Nasennebenhöhlen, die länger anhält, mit entsprechender Symptomatik, als drei Monate. Die akute Sinusitis verläuft entsprechend bis zu drei Monaten. In der Regel ist eine akute Sinusitis aber nach sieben bis vierzehn Tagen wieder vorbei.
Wenn man gegen diesen pathologischen krankmachenden Mechanismus nichts tut und die Belüftung der Nasennebenhöhlen nicht mehr gewährleistet wird, kann eine Sinusitis chronisch werden. Man kann das Siebbeinsystem mit einem Bienenwabensystem vergleichen. Das sind lauter kleine Kammern, die normalerweise über einen kleinen Ausgang verfügen, über den Sekret ablaufen kann. Der Schleim wird entweder über die Nase oder den Rachen abtransportiert. Wenn diese Selbstdrainage nicht mehr in Gang kommt, entsteht ein Druck, durch den zwar immer noch etwas Sekret abgeführt wird, aber es bleibt Schleim in der Nase. Viele Menschen gewöhnen sich daran, da sie keine großen Schmerzen haben. Die Schleimhaut schwillt jedoch weiter an und die ‚Nachbarwabe’ wird ebenfalls von der Entzündung betroffen. So kommt dann eins zum anderen. Es muss nicht zwingend zu einem dicken Kopf und Eiterbildung kommen, aber so entwickelt sich das langsam weiter, bis irgendwann – und das ist im Extremfall so – diese dick geschwollene, wasserhaltige Schleimhaut aus den Nebenhöhlen, also zwischen den Augen, in die Nase quillt. Irgendwann bekommt man keine Luft mehr, man kann nicht mehr riechen.
Ja. Ganz früh. Zum einen helfen Nasentropfen, zum anderen gibt es Präparate wie GeloProsed®, die systemisch zur Abschwellung dienen. Da man bei Nasentropfen oder Spray nicht genau sagen kann, wie viel an der entscheidenden Stelle ankommt und ob das zur Abschwellung der Schleimhäute ausreicht, ist das Pulver eine gute Option. Gleichzeitig hat man nicht so einen dicken Kopf.
Präparate wie beispielsweise GeloMyrtol® forte gehen an die Ursachen eines Infekts. Die durch den Virus hervorgerufene oberflächliche Schädigung der Schleimhäute sorgt dafür, dass die oberflächlichen Haare, die den Abtransport von Flüssigkeit, Schleim und Sekret regeln, nicht mehr so funktionieren, wie sie sollen. Der Schleim wird zäher, man bekommt diesen aufgrund der zugeschwollenen Nase und wegen der festen Konsistenz nicht mehr aus der Nase heraus. Da wirken dann Präparate, die zur Verflüssigung des Schleims führen und dabei helfen, dass diese oberflächlichen Härchen wieder besser funktionieren und es leichter haben. Gleichzeitig ist eine antientzündliche und antibakterielle Funktion vorhanden, die den Schritt unterbinden soll, dass die Bakterien, die sowieso auf der Schleimhaut vorhanden sind, die Oberhand gewinnen und eine eitrige Sinusitis entsteht. Es wird an mehreren Fronten verhindert, dass auf den viralen Strapazen und Belastungen der Schleimhaut die nächsten schädigenden Schritte folgen. Durch die Einnahme von pflanzlichen Präparaten wie GeloMyrtol® forte kann eine Ausbreitung des Infekts verhindert werden.
Im Grunde bezeichnet man mit ‚Chemie’ oder ‚synthetischen Präparaten’ die große Keule, die beim Menschen nicht nur in der Nase wirkt, sondern auch im Darm, im Bereich der Haut, überall an den Körperoberflächen, wo Auseinandersetzungen zwischen Bakterien und dem menschlichen Organismus stattfinden. Die Chemie ist also so etwas, wie der große ‚Aufräumer’. Der bekämpft alle Bakterien und verhindert oder bearbeitet nicht nur die eitrige Sinusitis. Das pflanzliche hingegen ist mehr das stützende Präparat, das hilfreich ist und im Organismus nichts durcheinander bringt.
95 % der Erkrankten, die zunächst mit Präparaten wie GeloMyrtol® forte behandelt werden, geht es nach etwas Bettruhe, zusätzlichen Inhalieren und ein paar Salbeibonbons besser. Lediglich die anderen 5 % klagen über Kopf- und Zahnschmerzen, Druck auf den Augen und eitrigen Schnupfen. Diese werden dann mit Chemie (Antibiotika) behandelt.
Die Nebenwirkungs-Palette ist eine andere als bei pflanzlichen Präparaten. Es kann zu unterschiedlichen schwerwiegenden Komplikationen kommen, weil ein funktionierendes System vollkommen durcheinander gebracht wird. Diese Nebenwirkungen sieht man selten, aber warum gleich ein Antibiotikum, wenn auch ein pflanzliches Präparat mit weniger Nebenwirkungen vielleicht schon ausreichend therapiert?!
Je nach Veranlagung breitet sich der Virus in Mundhöhle oder im Bereich der Nase weiter aus. Über die oberflächliche Körperzelle schleust sich der Virus ein und vervielfältigt sich. Aus dieser Zelle treten zahlreiche Viren aus, die weitere Zellen befallen. Das ist eine Art Stufenreaktion, die solange weiter läuft, bis das Immunsystem mithilfe von Medikamenten oder das Immunsystem auch irgendwann alleine diesen Virus in den Griff bekommt. Oberflächliche Erkennungsstrukturen sorgen dafür, dass der Körper passende Antikörper oder Abwehrzellen bildet. Wenn Viren eine gewisse Ähnlichkeit besitzen, kann das Immunsystem entsprechend schnell und einfach darauf reagieren. Ist das Immunsystem geschwächt und ein Virus weist keine Ähnlichkeit auf, kann sich der Virus weiter von der Nase in die Lungen und Bronchien vorarbeiten. Daraus kann dann Husten oder eine Bronchitis entstehen.
Der Virus löst eine oberflächliche Schädigung der Schleimhäute aus. Diese Schädigung sorgt dafür, dass sich der Schleim nicht löst und abtransportiert werden kann. Da sich die Schleimhaut aufgrund der Schädigung nicht wehren kann, sorgen die Bakterien zusätzlich dafür, dass sich im Bronchus und in den kleinen Alveolen, also da, wo der Luftaustausch stattfinden soll, Schleim ansammelt und zu einer eitrigen Bronchitis oder sogar Lungenentzündung werden kann.
So wird u.a. GeloMyrtol® forte eine bronchial spasmolytischer Effekt zugeschrieben. Es wirkt also zum einen entkrampfend, aber auch vorbeugend, das heißt, der Effekt, dass sich Schleim ansammeln kann, wird dadurch unterbunden. Es wird verhindert, dass sich ein Infekt ausbreitet.
Es gibt Untersuchungen, die beschreiben, dass die Temperatur in der Schleimhaut um ein bis zwei Grad abnimmt, wenn die Füße kälter als 15 °C sind.
Dadurch erhöht sich die Erkältungsgefahr. Auch das Atmen durch den Mund kann die Schleimhäute durch kalte Luft vorschädigen und dadurch empfänglicher für Viren machen. Die Schleimhäute sind weniger durchblutet und es können nicht genug passende Abwehrzellen gebildet werden. So wie GeloMyrtol® forte bei Erkältungen hilft, sollte man seine Schleimhäute präventiv behandeln, um Erkältungen vorzubeugen. Man sollte darauf achten, dass die Schleimhaut warm und feucht ist sowie gut durchblutet wird. Darüber hinaus helfen Vitamin C, Salbei und viel Trinken, um die Schleimhaut zu stärken und zu befeuchten. Von Menschen mit Erkältungen sollte man ein bisschen Abstand halten. Gerade der Sprühnebel beim Niesen oder Husten verteilt sich über weite Bereiche und kann so eine erste Kontaktfläche bilden, um sich mit den Erregern anderer Menschen zu infizieren.