Neuer Migränepass hilft Patienten beim Schmerzmanagement
Rund 8 Millionen Deutsche leiden an wiederkehrenden Migräneattacken. Migraene, eine Krankheit, die nur schwer in den Griff zu bekommen, denn die Patienten stehen unter einem erheblichen Leidensdruck. Ein persönlicher Migränepass soll Betroffenen nun helfen, ihren Kopfschmerz genau zu dokumentieren und den richtigen Umgang mit Schmerzmitteln wie den wirksamen Triptanen zu erlernen.
Der Kieler Kopfschmerz-Fragebogen ist einer der wichtigen Bestandteile des von Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Hartmut Göbel, Schmerzklinik Kiel, entwickelten Migränepasses, denn er hilft Patienten dabei, ihren Kopfschmerztyp anhand bestimmter Kriterien zu ermitteln und zwischen Migräne, episodischem oder chronischem Spannungskopfschmerz zu unterscheiden. Mit dem Kieler Kopfschmerz-Kalender werden darüber hinaus Attacken, ihre Häufigkeit, Intensität und Begleiterscheinungen protokolliert.
Zehn Tipps sowie eine Checkliste zur Ermittlung verschiedener Auslösefaktoren unterstützen den Patienten bei der Vorbeugung von Migräne-Attacken. Kommt es dennoch zum Kopfschmerz, hilft ein Fragebogen die so genannte Triptanschwelle , das heißt, den richtigen Zeitpunkt für die Einnahme der Medikation zu ermitteln.
Literaturvorschläge sowie weitere nützliche Hinweise runden den Patientenservice ab.
Der Migraenepass ist kostenlos zu beziehen über:
- Berlin-Chemie AG Glienicker Weg 125 – 127
12489 Berlin oder über die - Agentur signum[pr GmbH] Stichwort: “Migräne-Patienten-Service” Herwarthstr. 4
50672 Köln - Fax 0221-589198-42
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