Übersäuerung dank Weihnachtsessen?

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  Steckrüben-Gemüsepfanne - ©Ella’s Basenbande GmbH & Co. KG

Auch wenn wir noch nicht wirklich wissen, wie und vor allem mit wem wir den Heiligabend zelebrieren dürfen, das anschließende Weihnachtsfestessen wird es aber geben. Alt gewohnt steht deftiges Essen an diesen besonderen drei Tagen im Jahr gerne auf dem Speiseplan der Familienköche, unterstützt es doch auch das gemütliche Zusammensein. Und der obligate Schnaps nach diesem kalorienreichen Festschmaus gehört dazu. Doch was, wenn man weder das Eine noch das Andere wirklich verträgt?

Mit Hilfe einer ergänzenden basischen Ernährung geht das gut und ganz nebenbei lassen sich auch noch eine Menge Zeit und Stress sparen.

So helfen kleine Gemüsemahlzeiten den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Die machen in der Regel nicht viel Arbeit und unterstützen die Abwehrkräfte des Körpers, denn Gemüse ist der wichtigste Bestandteil einer gesunden basischen Ernährungsweise. Je bunter, desto besser – Gemüse versorgt den Körper mit vielen Nährstoffen sowie Ballaststoffen und liefert außerdem wichtige Mikronährstoffe.

Ella della Rovere, Ernährungsexpertin und Gründerin von Ella’s Basenbande: „Die basische Ernährung verhindert naturgemäß eine Übersäuerung und hilft bei einer bestehenden Übersäuerung, diese abzubauen. Eine ideale Ernährung sollte basenüberschüssig sein, das heißt mit wenig Fleisch, Milchprodukten und Getreide, dafür mit viel Gemüse, Nüssen, Obst und gesunden Fetten. Wir empfehlen eine Ernährung, die zu 80 % aus basischen Lebensmitteln besteht, also aus viel Gemüse und ein bisschen Obst sowie 20 % Proteinen. So ist es am gesündesten.“

Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass man den Säure-Basen-Haushalt immer über 24 Stunden betrachtet. Wer sich also am Abend ein richtiges Festmahl gönnt, sich aber am vorherigen und am darauffolgenden Mittag ausschließlich von Gemüse ernährt, hält seinen Säure-Basen-Haushalt in einem ausgewogenen Gleichgewicht.

Nicht jede Ernährung ist basisch

Vor allem Veganer sollten darauf achten, mehr Basenbildner zu sich zu nehmen, um den Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen zu gestalten. Denn basische Ernährung ist immer vegan, aber nicht jede vegane Ernährung ist basisch.

Wer keine Lust zum Gemüse-Schnipseln hat, kann es, als Ergänzung oder Ersastz auch gerne mit Bio-Fertiggerichten mit 100 % Gemüse probieren.

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