8. 3. Weltfrauentag - Frauenherzen schlagen anders!

• 

  ©Pixabay_silviarita

Zum diesjährigen internationalen Frauentag stehen auch die Wechseljahre im Blickpunkt. Bekannterweise schlagen Frauenherzen anders und das nicht nur ab und an, sondern immer mehr. Der Hormonspezialist Besins Healthcare Germany möchte daher die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen Auswirkungen lenken, die die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren für die Herzgesundheit von Frauen mit sich bringen. Zugleich werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich dem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in dieser Lebensphase wirksam gegensteuern lässt.

Herzschutz und -stärkung sollten allen, in jedem Alter, sprichwörtlich am Herzen liegen. Denn durch den entstehenden Mangel des Hormons Östrogen, das einen natürlichen Schutz bietet, steigt die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Darüber erhöht sich in den Wechseljahren auch das Risiko für erhöhten Blutdruck und Stoffwechselveränderungen wie Diabetes Typ 2. Dabei spielen u. a. Gewichtszunahme und Veränderung der Fettverteilung im Körper eine Rolle und das alles führt in der Summe dazu, dass die Häufigkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall nach den Wechseljahren ansteigt und nach wie vor Todesursache Nummer Eins bei Frauen in Deutschland sind.

Deutlich weniger bzw. seltener zeigen sich Herzkrankheiten, wenn mit einer Hormonersatztherapie früh begonnen wird und diese über die Haut genommen wird. Eine Hormonersatztherapie (HRT) mit bioidentischen, also körpereigenen Hormonen, hilft, den in den Wechseljahren entstehenden Hormonmangel auszugleichen. Auch in verschiedenen Leitlinien wird eine HRT als die wirksamste Behandlung von vasomotorischen Symptomen (VMS) beschrieben. Sie vielen zudem zahlreichen anderen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen, die mit einem Östrogenmangel zusammenhängen, wie z. B. das Risiko für die Entwicklung eines Diabetes Typ 2 oder gefährlichen Ablagerungen von Fett und Kalk in den Blutgefäßen (Arteriosklerose). Und auch Verengungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzerkrankung, ) und Todesfälle traten seltener auf, wenn mit einer HRT weniger als zehn Jahre nach Eintritt der Menopause oder im Alter unter 60 Jahren angefangen wurde. Bei der transdermalen HRT wird das Hormon Estradiol über die Haut aufgenommen, beispielsweise mit einem Estradiol-Dosiergel oder mit Pflastern. Eine Studie zeigte, dass dabei das Risiko nicht nur für Herz-Kreislauf-Ereignisse, sondern auch für venöse Thromboembolien deutlich geringer war.

Weitere interessante Informationen zur transdermalen Hormonersatztherapie finden auch auf den Seiten von Besins Healthcare Germany.

Ihr Kommentar zum Thema