Am 14. November wird weltweit der Weltdiabetestag begangen. Er gilt als der wichtigste Aktionstag zur Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes mellitus und erinnert an den Geburtstag von Sir Frederick Banting, der 1921 gemeinsam mit Charles Best das Insulin entdeckte und damit Millionen Leben rettete.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben inzwischen rund 10 % der Erwachsenen in Europa mit Diabetes. Die Dunkelziffer ist hoch, denn viele Menschen wissen lange nicht, dass sie erkrankt sind. Besonders der Typ-2-Diabetes nimmt weiter zu – ausgelöst durch Bewegungsmangel, Übergewicht, Stress und ungesunde Ernährung. Doch auch genetische Faktoren spielen eine Rolle.
Trotz moderner Therapien und digitaler Blutzuckermessung haben viele Betroffene weltweit noch immer keinen ausreichenden Zugang zu medizinischer Betreuung, Insulin oder Schulung im Umgang mit der Erkrankung.
Eine frühzeitige Diagnose kann schwerwiegende Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Leiden, Nierenversagen, Nervenschäden oder Erblindung verhindern. Wer regelmäßig seine Blutzuckerwerte kontrolliert, auf eine ausgewogene Ernährung achtet und sich ausreichend bewegt, kann sein Risiko deutlich senken
Der Weltdiabetestag rückt auch die steigenden Anforderungen bei Blutzuckermessgeräten in den Fokus. Denn ab Mai 2026 gelten verschärfte Vorgaben, um die Patientensicherheit weiter zu erhöhen und die Genauigkeit von Messungen zu gewährleisten.
Die neue Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmedizinischer Untersuchungen (RiliBÄK) schreibt ab 2026 für Kontrolllösungsmessungen eine Genauigkeit von ±5 Prozent vor – bisher waren es ±11 Prozent. Damit steigen die Anforderungen an Blutzuckermessgeräte erheblich. Die Richtlinie gilt für Arztpraxen mit eigenem Labor, Krankenhäuser, Pflegeheime sowie Rettungsdienste, Unabhängige Labordienstleister und Pathologische Institute.
Um die neuen Standards optimal zu erfüllen, hat auch die Firma Beurer in enger Zusammenarbeit mit Diabetesberatern das Sortiment seiner Blutzuckermessgeräte GL 44 Professional und GL 40 Professional (ja € 29,99) erweitert. Beide Geräte sind speziell auf den professionellen Gebrauch abgestimmt und auch ausschließlich für die Anwendung im professionellen Umfeld bestimmt. Sie sind als Medizinprodukte zugelassen und erfüllen höchste Qualitätsstandards. Zudem werden die Teststreifen regelmäßig durch das Institut für Diabetes Karlsburg klinisch geprüft.
GL 44 Professional und GL 40 Professional bieten einen beleuchteten Teststreifen-Einfuhrschacht und Hintergrundbeleuchtung sowie extra breite Teststreifen. Beim GL 44 Professional liegt der Hämatokritbereich bei 20 bis 60 Prozent, beim GL 40 Professional zwischen 35 und 50 Prozent.
Mit diesen Lösungen unterstützt Beurer medizinische Fachkreise dabei, die neuen gesetzlichen Anforderungen zuverlässig umzusetzen – für mehr Sicherheit in der Patientenversorgung.
Der Weltdiabetestag 2025 erinnert uns daran, dass Diabetes jeden treffen kann – und dass Wissen, Vorsorge und gerechter Zugang zur Therapie entscheidend sind, um das Leben mit der Krankheit besser zu gestalten.