Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegsinfektionen: Warum Impfschutz so wichtig ist
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Wenn Sie an einer chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden, haben Sie möglicherweise ein höheres Risiko für schwere Verläufe von Atemwegsinfektionen, wie sie beispielsweise durch Pneumokokken, das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) oder Grippeviren verursacht werden. Solche Infektionen können zudem Ihre bestehende Herzerkrankung verschlimmern.
Effektiver Schutz durch Impfungen
Ein ausreichender Impfschutz ist daher für Sie von entscheidender Bedeutung. Impfungen schützen Sie nicht nur vor einer möglichen Infektion, sondern auch vor schwerwiegenden Folgen und Komplikationen. Das Beste daran: Der Schutz lässt sich oft mit einfachen Mitteln erreichen.
- Pneumokokken: Eine einzige Impfung mit dem Konjugatimpfstoff PCV20 (Prevenar 20®) ist in der Regel ausreichend. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt diese Impfung unter anderem für Erwachsene ab 18 Jahren mit relevanten Grunderkrankungen.
- RS-Virus: Auch hier ist der Schutz unkompliziert. Die STIKO empfiehlt unter anderem Personen ab 60 Jahren mit schweren Grunderkrankungen eine einmalige RSV-Impfung, zum Beispiel mit dem Impfstoff ABRYSVO® (RSVpreF).
Die Kampagne „Herz ist Impf“ rückt Schutzimpfungen für Herzpatient:innen in den Fokus
Um die – trotz grundsätzlich hoher Impfbereitschaft in der deutschen Bevölkerung – dennoch vergleichsweise niedrigen Impfquoten insbesondere bei kardiovaskulären Patient:innen zu verbessern, hat die Nationale Herz-Allianz (NHA) im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) die Awareness-Kampagne „Herz ist Impf“ gestartet. Diese möchte vor allem Kardiolog:innen auf die bestehenden Impflücken bei Risikopatient:innen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufmerksam machen und dazu beitragen, dass diese Patient:innengruppe durch entsprechende Impfungen zukünftig besser vor potenziell schweren Folgen einer Atemwegsinfektion geschützt ist. Pfizer unterstützt die Initiative der NHA und DGK sowie deren zentrale Ziele: Vertrauen in Schutzimpfungen stärken, Awareness schaffen, Barrieren abbauen und Kardiolog:innen in ihrer Rolle im Hinblick auf einen verbesserten Impfschutz ihrer Patient:innen stärken und in die Verantwortung nehmen.
Wenn Sie wissen möchten, welche Impfungen für Sie empfohlen werden, sprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
TIPP: Mehr Informationen zu Schutzimpfungen für Herzpatient:innen bietet die Webseite der Kampagne.