Sportgerät Wasser
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Früh übt sich.... - ©Pixabay_adrit1
Gehörten Sie auch zu den Kindern, denen die Vorliebe für das Wasser fast Schwimmhäute beschert hätte? Ist aber längst Vergangenheit. Warum denn? Versuchen Sie’s doch einfach wieder mit dem Schwimmen! Schwimmen hat unbestreitbar Vorteile: Das Wasser trägt den Körper, dadurch trainiert man die Muskeln, ohne die Gelenke zu belasten. Die Schwimmbewegungen beanspruchen nahezu alle größeren Muskelgruppen des Körpers, vereint Kraft mit Ausdauer - und das alles bei einem sehr geringen Verletzungsrisiko. Beim Schwimmen wirkt der Körper zudem schwerelos was Knorpel und Knochen schont.
Wie oft sollte man schwimmen?
Mindestens zweimal die Woche 10, besser jedoch 20 Minuten am Stück zügig schwimmen - das trainiert neben der Muskulatur auch das Herz den Kreislauf und die Lungen. Wenn Sie mit dem Schwimmen beginnen, wird es Ihnen erst einmal schwer fallen, am Stück so lange zügig zu schwimmen. Versuchen Sie es mit der Intervall-Methode: 1 Minute zügig schwimmen, 1 Minute Pause. Verlängern Sie allmählich die Zeitspanne des zügigen Schwimmens. Innerhalb von einem Vierteljahr werden Sie es bei konsequentem Training auf diese Weise schaffen, 15 Minuten am Stück zu schwimmen.
Wasser hat keine Balken, deshalb halten Sie sich am besten an folgende(n) Ratschlägen (fest):
- Wählen Sie die Schwimmart, die Ihnen Spaß macht und die Sie am besten beherrschen
- Wenn Sie unter Rücken- oder Kniebeschwerden leiden, ist Brustschwimmen ungünstig. Besser ist das Rückenschwimmen oder - falls Sie die korrekte Wasserlage beherrschen - das Kraulen
- Kaltes Wasser kann Herzrhythmusstörungen hervorrufen. Patienten, die zu solchen Störungen der Herzschlagfolge leiden oder einen Herzinfarkt durchgemacht haben, sollten unbedingt Ihren Arzt zu Rate ziehen, bevor Sie sich ins nasse Element begeben
Schwimmen hilft gegen viele Leiden
- es beugt Schwangerschaftbeschwerden vor
- ist gut gegen Asthma
- hilft beim Abnehmen
- ist das perfekte Ganzkörpertraining