Mehr Meer geht wirklich nicht. Das wissen Besucher, die an den deutschen Küsten nicht nur Urlaub, sondern vor allem Erholung, Entspannung und Gesundheit suchen. Schon seit Jahren steigen die Besucherzahlen ständig. Vor allem nach Corona wurden die lebendige Atmosphäre der Orte, gepaart mit der natürlichen Schönheit der Umgebung, zu beliebten Reisezielen für Menschen jeden Alters.
Zur Gesundheit der Gäste tragen nicht nur die frische Seeluft und das Seeklima, sondern die Möglichkeiten zu Aktivitäten wie Strandspaziergänge, Wassersport und Wanderungen entlang der Küste bei. Seeluft besitzt vor allem einen hohen Gehalt an Mineralstoffen (Salz, Jod, Magnesium) und Spurenelementen. Dank Wind und Brandung gelangen dadurch sogenannte Aerosole in Form von Tröpfchen in die Luft und regen besonders die Immunreaktion der Haut und der Atemorgane an.
Viele der deutschen Seeheilbäder bieten, neben den traditionellen Kur- und Rehaangeboten1, längst auch die unterschiedlichsten Wellnessanwendungen bzw. Wohlfühl-Therapieprogramme an. Dazu zählen u. a.
Die Beliebtheit der deutschen Seebäder2 ist nicht nur auf ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften zurückzuführen, sondern auch auf ihre charmanten Küstenorte, historischen Sehenswürdigkeiten, vielfältige Gastronomie und ein breites Spektrum an Freizeitaktivitäten, die für Unterhaltung und Abwechslung sorgen. Ob man sich für einen entspannten Strandurlaub, aktive Outdoor-Aktivitäten oder kulturelle Entdeckungen interessiert, in den Seebädern der deutschen Küsten findet sich für jeden Geschmack etwas. Zudem sind sie beliebte Reiseziele das ganze Jahr über.
Sylt: Die größte nordfriesische Insel vor der dänischen Küste, ist vor allem bekannt für ihre langen Sandstrände mit spektakulären Dünenlandschaften, historischen Friesenhäusern sowie ihren mondänen VIP-Badeorten Westerland und Kampen.
Rügen: Die Ostseeinsel punktet mit ihren Kreidefelsen, malerischen Badeorte wie Binz und Sellin, sowie dem Biosphärenreservat Südost-Rügen.
Usedom: Halb in Deutschland, halb in Polen gelegen, erstrecken sich kilometerlange Sandstrände, historische Seebäder wie Heringsdorf und Ahlbeck, sowie die beeindruckende Seebrücke von Bansin.
Warnemünde: Das zu Rostock gehörende Seebad ist nicht nur beliebt für seinen breiten Sandstrand, die historische Altstadt, den Alten Strom mit seinen Fischerhäusern, sondern vor allem als Kreuzfahrthafen mit maritimem Flair.
Timmendorfer Strand: Der Badeort an der Lübecker Bucht ist bekannt für seinen feinen Sandstrand, die Seebrücke, das Sea Life Center und das breite Angebot an Wellness- und Freizeitmöglichkeiten.
Norderney: Zählt zu den ostfriesischen Inseln in der Nordsee, mit langem Sandstrand, charakteristischen Dünenlandschaften, einem lebendigen Kurort und zahlreichen Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten.
Borkum: Die westlichste der ostfriesischen Inseln zählt zum Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Neben einer Seehundbank, dem 26 Kilometer langen feinsandigen Strand bietet die Insel vor allem pollenarmes Hochseeklima: Borkum ist die allergikerfreundlichste Insel des europäischen Kontinents.
Einen interessanten Blog über die acht ereignisreichsten Seeheilbäder (sowie Angebote zu diesen) finden Meeresfans und Entspannungsenthusiasten hier
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