Es grünt so grün: Gärten und Parks vom Bodensee bis Madeira
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Rosarium in Baden bei Wien - ©Astrid Knie -
Barockgarten - ©Schloss Hof -
Parco San Grato b. Lugano - ©Ticino Turismo/Remy Steinegger -
Blumeninsel Mainau - ©RitaE@pixabay.de -
Parc Guell, Barcelona - ©Pixabay -
Jardín de Cactus - ©Turismo Lanzarote -
Insel Madeira - ©Hauser Exkursionen/Oliver Breda -
Wörlitzer Park - ©Pixabay
Österreich
Baden bei Wien: Den größten Rosengarten Österreichs mit über 800 verschiedenen Sorten findet man im Rosarium der Kaiserstadt Baden/Thermenregion Wienerwald.
Schloss Hof/Niederösterreich: Rund um Schloss Hof, gelegen im Marchfeld direkt vor den Toren Wiens, hat Feldherr Prinz Eugen im 18. Jahrhundert eine der modernsten und aufwändigsten barocken Gartenanlagen des Habsburger Reichs geschaffen. Auf sieben sanft zum Fluss March hin abfallenden Terrassen kann man Blumenfelder, Broderiebeete, Rabatten, Steinskulpturen und kunstvolle Brunnen bestaunen. Weite Obstwiesen und Rasenflächen laden Besucher zum Picknicken ein. (Tageskarte 13 €/Erwachsener inkl. Schlosseintritt)
Schweiz
Lugano: Der Parco San Grato, hoch über Lugano, oberhalb des Künstlerdorfs Carona gelegen, erstreckt sich auf 62.000 Quadratmetern. Verschiedene Lehrtafeln und Themenwege leiten durch die Blütenvielfalt und die größte Sammlung von Azaleen und Rhododendren des Tessins. 2017 lockt der ohne Eintritt zugängliche Park zu seinem 60. Geburtstag auch Kulturinteressierte mit Konzerten, Ausstellungen und Theaterstücken.
Deutschland
Insel Mainau/Bodensee: Ein Muss für alle Bodensee-Urlauber ist Deutschlands berühmteste Blumeninsel Mainau, mit einer floralen Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Ob italienischer Rosengarten mit betörendem Duft und Eleganz, oder Staudengarten mit je nach Jahreszeit leuchtender Farbenpracht von indigoblauem Rittersporn bis hin zu feuerrotem Orientalischen Mohn, sie alle versprechen pure Freude. Noch bis 22. Oktober 2017 zeigen die Mainau-Gärtner unter dem Motto Zahlenspiel und Farbenplus, wie viel Mathematik in der Welt der Pflanzen steckt – mal mit Humor, mal wissenschaftlich.
Dessau-Wörlitz: und sein Gartenreich in Sachsen-Anhalt sind eine europaweit einmalige und vor allem auch bedeutende Kulturlandschaft. Es besteht aus zahlreichen Landschaftsparks, Schlössern und Bauten und wurde nach englischem Vorbild gestaltet. Über 142 km² erstreckt sich dieser wohl einmalige Landschaftspark rund um die Stadt Dessau entlang der Elbe im Biosphärenreservat Mittelelbe und zählt seit November 2000 zum UNESCO-Welterbe.
Errichtet wurde er von Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, der als Fürst der Aufklärung den Barockgarten ablehnte. Er suchte und fand für seine Gartenschöpfung Vorbilder in Englan (Stourhead und Ermenonville).
Spanien
Parc Güell/Barcelona: Den wohl bekanntesten Blick auf Barcelona haben Städtereisende von der Panoramaterrasse des Parc Güell im Norden der katalanischen Metropole. Antoni Gaudí konzipierte dieses Gesamtkunstwerk, welches von einer wellenförmigen Bank umrundet wird, die der spanische Baumeister mit tausenden bunten Mosaiksteinchen verzierte. Die 86 Säulen der darunter befindlichen Markthalle diesen der Terrasse als Stützen. Gaudí achtete darauf, die Architektur den bestehenden Gegebenheiten anzupassen. So fügen sich Wege, Laubengänge und Brücken harmonisch in das hügelige Gelände ein. Der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Park ist vom Zentrum Barcelonas per Bus ohne Umsteigen erreichbar.
Jardín de Cactus/Lanzarote: César Manrique hat hier in Guatiza im Osten Lanzarotes 4.500 Kakteen in verschiedenen Formen, Farben und Größen aus aller Welt zusammengetragen. Es ist das letzte Werk von Lanzarotes bedeutendstem Künstler. Stets darum bemüht, Natur und Kunst harmonisch zu vereinen, legte Manrique den Park in Form eines Amphitheaters in einem ehemaligen Steinbruch an. Von der restaurierten Windmühle aus dem 18. Jahrhundert genießen Ausflügler den Panoramablick über die gesamte Anlage. (Eintritt € 5,80 /Pers.)
Portugal
Blumeninsel Madeira: Dieser auf Höhe Marokkos gelegene Hotspot im Atlantik ist ein einziger schwimmender Garten im Meer. 800 Pflanzenarten leuchten um die Wette, Thymian-, Lorbeer- und Eukalyptusduft liegt betörend in der Luft. Viele der subtropischen, das portugiesische Eiland schmückende, Pflanzen sind Importe der ersten Kaufleute. Hibiskus, Azaleen und Papageienblumen kann man im botanischen Garten der Hauptstadt Funchal oder im Waldpark Ribeiro Frio bewundern. Naturliebhaber können in kleinen Gruppen die authentischsten Ecken der Blumeninsel erwandern. (8-Tages-Tour ab 1.495 €/Pers. inkl. Flug und deutschsprachiger Reiseleitung).
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Eukalyptusduft
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