Aufgestaute Energie sollte in Bewegung umgesetzt werden. Manchmal reicht es schon aus, in ein Kissen zu boxen, um mal kurz richtig Dampf abzulassen. Dazu eignen sich Sofa-, Kopf- und Kuschelkissen aller Art. Wichtig ist ein fester, aber weicher Untergrund z. B. Sofa, damit auch ein harter linker Haken möglich ist, ohne dass es weh tut. Auch wenn der Gedanke komisch ist, ein Kissen als Trainings-Partner zu nutzen – danach fühlt es sich richtig gut an!
Um den Alltag zu vergessen und sich ganz auf sich und seinen Körper zu konzentrieren, eignen sich sanfte Entspannungs- und Bewegungsübungen wie zum Beispiel Yoga oder Pilates. Eine Mischung aus Kräftigungs- und Dehnungsübungen kombiniert mit einer bewussten Atmung, lassen die Alltagsprobleme außen vor und verhelfen zu einem neuen Körper- und Bauchgefühl.
Radfahren, leichtes Joggen oder Walken an der frischen Luft entspannen und bringen gute Laune! Durch die Ausdauerleistung werden vermehrt Glückshormone, sogenannte Endorphine, ausgeschüttet. Sonne, frische Luft und der Wind im Gesicht tun zusätzlich gut. Wichtig ist hierbei, die eigenen Grenzen anzuerkennen und damit den Entspannungs- und nicht den Leistungsfaktor in Mittelpunkt zu stellen.
Tanzen – Shake it baby! Musik ist Balsam für die Seele und tanzen macht einfach Spaß. Egal ob zum neuen Hit im Radio oder dem Lieblingsalbum aus der Jugend, allein oder in der Gruppe in Fitnessstudio oder Verein, einfach die Welt vergessen und den Körper von der Musik tragen lassen. Die einzige Regel: Je lauter und wilder, desto besser.
Sobald ein Gegner im Spiel ist, vergisst man automatisch die Welt um sich. Ballsportarten entfesseln neue Energie und lassen das Kind in uns vor Freude jubeln. Außerdem zeigen sie uns mal wieder, was Fairplay bedeutet. Gemeinsame Siege oder Niederlagen schweißen zusammen. Also: Ball schnappen, Freunde zusammentrommeln und es kann losgehen!
Sport und Bewegung sollen entspannend sein und keinen zusätzlichen Stress aufbauen. Deswegen: Gnädig sein und die Grenzen des eigenen Körpers und der eigenen Leistungsfähigkeit anerkennen und annehmen. Man muss nicht perfekt sein und im Zweifel kann man ruhig auch mal über sich selbst lachen.