Tipps wie sich After-Baby-Body und gesunde Entwicklung des Kindes vereinbaren lassen.
Vorbei sind die Zeiten in denen die Ausrede „Mit einem Baby kann ich doch nicht zum Sport!“ noch galt. Immer mehr junge Mütter halten sich fit und das gerne auch zusammen mit ihrem Baby. Anbieter von Fitnesskursen für Mutter und Kind wie „ fitdankbaby “ sorgen dafür, dass sowohl die Mama als auch der Sprössling Spaß am Sport hat. Auch Laufen oder Skaten an der frischen Luft ist dank moderner Jogger-Kinderwagen kein Problem mehr. Hier sollte man jedoch darauf achten, mit dem gemeinsamen Training erst dann zu beginnen, wenn das Kind schon über ausreichend Stützmuskulatur verfügt und schon selbstständig sitzen kann. Und wer lieber zuhause trainiert, findet auf YouTube eine Vielzahl von Fitnessübungen. Aber nicht sofort nach der Geburt wieder mit dem Training anfangen – Experten raten noch sechs bis acht Wochen bis zu den ersten Übungen zu warten.
Nur Frauen die stillen, haben nach der Geburt tatsächlich einen höheren Kalorienbedarf. Sie benötigen circa 500 Kilokalorien mehr am Tag. Dennoch gilt für alle Mütter: Nach der Entbindung empfiehlt es sich auf eine möglichst gesunde und abwechslungsreiche Ernährung zu achten. Dabei sollte das Gewicht nur langsam reduziert werden; als Richtwert gelten zwei Kilo pro Monat.
Um dauerhaft am Ball zu bleiben und die eigenen Fortschritte zu dokumentieren, gibt es heutzutage intelligente Alltagshelfer wie beispielsweise den „Smart Body Analyzer“ von Withings. Die Personenwaage misst Gewicht, Körperfettanteil und Herzfrequenz und leitet diese Daten per WLAN oder Bluetooth an die Withings Gesundheitsbegleiter App weiter. Dort werden die Messwerte ansprechend in Entwicklungskurven visualisiert. Auch das Babygewicht kann durch solch eine smarte Waage kontrolliert werden: Mit der „Smart Kid Scale“ gibt es z. B. eine Waage für Babys , die das Gewicht an eine App weiterleitet in der die Messwerte mit den Empfehlungswerten von Kinderärzten abgeglichen werden.
Der einfachste Weg zum After-Baby-Body ist gleichzeitig auch der natürlichste: Stillen verbrennt reichlich Kalorien. Dennoch gibt es immer noch Mütter, die Bedenken gegenüber der von der WHO empfohlenen Stillzeit von sechs Monaten haben. Sie befürchten, ihr Baby würde beim Stillen im Vergleich zum Fläschchen zu wenig trinken. Ursache hierfür: Babys trinken an der mütterlichen Brust instinktiv bis sie satt sind; bei Fläschchen greift dieser natürliche Instinkt jedoch nicht und sie werden in der Regel leer getrunken. Mütter die dennoch besorgt sind, dass ihr Neugeborenes nicht satt wird, können mit die tatsächlich getrunkene Menge ermitteln, indem sie ihr Kind einmal vor und einmal nach dem Stillen wiegen. Die ermittelte Stillmenge wird anschließend in der zugehörigen „Withings Baby Companion“ App gespeichert und kann anschließend auch mit dem Kinderarzt oder der Hebamme besprochen werden.
Das Wichtigste beim Abnehmen nach der Schwangerschaft bleibt jedoch: Nur Geduld und ein langer Atem führen zum gewünschten Ziel. Von Blitzdiäten, wie viele Promis sie vorführen, ist dringend abzuraten; im Zweifelsfall können Diäten während der Stillzeit sogar schädliche Folgen für das Baby haben, indem es nur unzureichend mit Nährstoffen versorgt wird. Positiver Nebeneffekt, wenn man das Abnehmen nach der Geburt ruhig angeht: Mütter die nicht permanent Kalorien zählt und sich selbst unnötig unter Druck setzen, können die ersten Monate mit ihrem Baby erst so richtig genießen.