Seit nunmehr fünfzig Jahren sorgt sie dafür, dass Frauen sich keine Sorgen mehr machen müssen. Doch eine moderne Pille sollte heute mehr können als eine sichere Verhütung zu bieten. Zyklusbedingte Beschwerden im Zaum halten, eine flexible Zykluslänge mit wenigen, planbaren Blutungstagen – dies sind die Wünsche vieler Frauen. YAZ schafft all diese Wünsche mühelos. Denn das Kontrazeptivum besitzt das innovative Einnahmeschema 24vier und verkürzt somit das hormonfreie Intervall. Für Frauen, die ihre Zykluslänge flexibel planen möchten, wird diese Pille mit einem flexiblen Einnahmeschema entwickelt und für Frauen mit späterem Kinderwunsch mit Folat-Zusatz.
Zudem hilft sie bei der Vermeidung von zyklusbedingten Beschwerden, die laut Dr. med. Christiane Kießling-Rau, niedergelassene Fachärztin für Gynäkologie in Berlin, „häufiger als gedacht sind…“. Im Rahmen der „Aktion beschwerdefreier Zyklus“ von Bayer HealthCare wurden bundesweit 356 niedergelassene Gynäkologen und 6.840 Anwenderinnen von oralen Kontrazeptiva befragt. 29% der Frauen klagten unter Einnahme der „Pille“ im üblichen 21/7- Schema u.a. über Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen im hormonfreien Intervall. Jede zweite Frau fühlte sich dadurch im Alltag eingeschränkt. Auch der Pearl-Index ist bei Anwendung dieser „Pille“ im Vergleich zu allen anderen untersuchten „Pillen“ in allen Altersgruppen am niedrigsten, selbst in der Gruppe der unter 20-jährigen Anwenderinnen.
Unterstützt werden die Frauen beim flexiblen Einnahmeschema von einem elektronischen Tablettenspender , der nicht nur automatisch an die Einnahme der Pille erinnert und die Zykluslänge anzeigt, sondern auch den Neustart der Einnahme nach selbst gewählter, 4-tägiger Pause bestimmt. Sollte die Einnahme einmal vergessen werden, so werden automatisch die entsprechenden Einnahme-Regeln für diese Fälle auf dem Display angezeigt. Der Tablettenspender soll den Frauen dabei helfen, diese neue „Pille“ noch zuverlässiger und bequemer in der täglichen Praxis anzuwenden.
Viele Frauen setzen die „Pille“ erst ab, wenn sie konkret eine Schwangerschaft planen. Nach dem Absetzen werden mehr als 20 Prozent der Frauen bereits im ersten Monat schwanger, nach drei Monaten sind es knapp die Hälfte. Um Neuralrohrdefekte, die häufigsten angeborenen Fehlbildungen, zu vermeiden, sind ausreichend hohe Plasmakonzentrationen von Folat wichtig. „Da die notwendigen Folatspiegel sich erst nach etwa 8-wöchiger Einnahme aufgebaut haben, muss mit der Einnahme bereits 1-2 Monate vor der Konzeption begonnen werden. Der Zusatz von Folaten zur Pille würde nicht nur das Risiko für Spina bifida bei ungeplanten Schwangerschaften unter Einnahme der „Pille“ reduzieren helfen, sondern auch in Kombination mit einer anschließenden Folatgabe bei erwünschten Schwangerschaften“, sagte der Bayer-Experte Dr. Ralf Bannemerchult.