Probiotika und Stress
Achtung Stressfalle!
Welche gibt es und wie kann man sich daraus befreien?
1. Organisation ist alles
Sie versinken ständig im Chaos, hetzen mit hängender Zunge von Termin zu Termin und umschiffen meist nur mit knapper Not die große Katastrophe? Höchste Zeit umzudenken. Müssen Sie wirklich erst spät nachts aus dem Urlaub zurückkommen, um sich dann frühmorgens übermüdet ins Büro zu schleppen? Wollen Sie die Steuererklärung tatsächlich immer auf den letzten Drücker in Angriff nehmen? Überschneiden sich Ihre Verabredungen meistens, weil sie nicht klar vereinbart wurden?
Der Weg aus der Stressfalle: Nehmen Sie sich nicht zuviel vor und erledigen Sie dringende Sachen rechtzeitig. Denn Stress kommt nur auf, wenn sie schlecht organisiert sind. Kalkulieren Sie genau, wie viel Zeit und Aufwand für einen Termin oder eine Tätigkeit nötig sind und tragen Sie alles in den Kalender ein. Dann passieren keine Pannen. Und der Stress bekommt die Rote Karte.
2. Niemand ist perfekt
Sie haben den Ehrgeiz, der beliebteste Mitarbeiter, eine großartige Mutter, ein bewunderter Vater,, der liebenswürdigste Gastgeber und der charmanteste Gesprächspartner auf jeder Party zu sein? Wer die Messlatte stets zu hoch ansetzt, bleibt selbst als erstes auf der Strecke. Stress pur!
Der Weg aus der Stressfalle: Schrauben Sie Ihre Ansprüche auf ein Normalmaß zurück. Kein Mensch ist perfekt – warum dann einer unerreichbaren Vorstellung nachrennen? Dieser Stress entsteht im Kopf. Und genau dort muss er auch bekämpft werden. Seien Sie großzügiger mit sich und üben Sie sich in Gelassenheit. Dann hat der Stress keine Chance.
3. Schalten Sie ab
Sie neigen zum Grübeln, Ihre Gedanken kreisen ständig um ein Problem und Sie finden dennoch keinen Ausweg aus der Situation? Durchbrechen Sie den Teufelskreis. Sie vergeuden wertvolle Energie und setzen sich selbst nur unnötig unter Druck. Da ist Dauerstress programmiert, die Nerven liegen blank, die Gesundheit leidet.
Der Weg aus der Stressfalle: Lernen Sie loszulassen, dann verschwinden negative Gedanken von allein. Suchen Sie gezielt Ablenkung und beschäftigen Sie Ihren Geist mit Dingen, die Ihnen Spaß machen. Schaffen Sie sich kleine Entspannungsinseln im Tagesablauf. Tun Sie einfach mal nichts, oder pflegen Sie Ihr Hobby. Treffen Sie sich mit guten Freunden auf einen Kaffee. Das hebt die Stimmung und verbannt die Stresshormone ins Aus.
Stress4. Zeit für die Liebe
Wann haben Sie das letzte Mal mit Ihrem Partner einen romantischen Abend verlebt? Wann haben Sie im Bett gefrühstückt? Wann waren Sie zusammen spazieren, im Kino oder nur gemütlich auf der Couch? Wer sich immer nur genervt anschweigt oder müde vor der Mattscheibe eindöst, tut der Beziehung nichts Gutes. Das produziert Stress am laufenden Band.
Der Weg aus der Stressfalle: Liebe und Erotik sind die besten Stresskiller, die es gibt. Nutzen Sie sie. Planen Sie regelmäßig gemeinsame Zeit ein. Besorgen Sie Theaterkarten, bestellen Sie einen Tisch in dem netten kleinen Restaurant zum Essen bei Kerzenlicht, fahren Sie am Wochenende mit dem Partner ins Blaue. Das lässt Glückshormone tanzen. Der Stress löst sich in Luft auf.
5. Schlafen Sie sich fit
Wälzen Sie sich nachts unruhig im Bett herum, machen Sie kein Auge zu, klingelt der Wecker viel zu früh? Schlafstörungen sind ein typisches Stresssymptom – und verstärken gleichzeitig den Stress.
Der Weg aus der Stressfalle: Nutzen Sie Rituale, um den Alltag abends hinter sich zu lassen. Nehmen Sie ein Bad, hören Sie Musik, lesen Sie den neuen Liebesroman, schauen Sie Ihre Lieblingsserie im Fernsehen an und gehen Sie danach noch einmal um den Block. Das macht angenehm müde. Verzichten Sie schon nachmittags auf schwarzen Tee oder Kaffee und trinken Sie lieber eine beruhigende Kräuterzubereitung. Gehen Sie möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett. Dann halten Sie Ihren gewohnten Schlaf-Wach-Rhythmus aufrecht und entziehen dem Stress den Boden.
6. Auf Körpersignale achten
Ein gesunder Organismus steckt Stress besser weg als ein geschwächter. Unser Körper meldet sich, wenn er eine Auszeit zur Erholung braucht. Wir dürfen ihn nur nicht überhören. Denn dann reagiert er mit typischen Stresssymptomen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, nervösen Magenbeschwerden, schmerzhaften Verspannungen.
Der Weg aus der Stressfalle: Steuern Sie rechtzeitig gegen. Treiben Sie regelmäßig moderaten Sport, schlafen Sie ausreichend, ernähren Sie sich ausgewogen und vollwertig. Probiotische Drinks wie Actimel helfen, Ihre Abwehrkräfte auf Trab zu halten.
Stress7. Entspannen Sie sich
Der Nacken ist total verspannt, der Kopf schmerzt wie in einem Schraubstock, die Schultern sind hart wie ein Marmorblock? Da steckt todsicher Stress dahinter. Er sorgt für starke Muskelanspannung, was auf Dauer zu schmerzhaften Verhärtungen führt. Die Folge sind häufig Kopfschmerzen, Nacken-, Rücken- oder Kreuzschmerzen ohne auffindbare körperliche Ursache.
Der Weg aus der Stressfalle: Lernen Sie Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung, machen Sie einen Yoga- oder Tai-Chi-Kurs. Gehen Sie öfter in die Sauna oder in die Rückenschule. Vermeiden Sie bei der Arbeit starres Sitzen. Wechseln Sie so oft wie möglich die Sitzposition. Stehen Sie öfter auf. Ein Sitzball oder ein Stehpult sind gute Helfer. So läuft der Stress ins Leere.