NADH bei ME/CFS: Erste vielversprechende Forschungsergebnisse und neue Perspektiven
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NADH bei ME/CFS - ©Masterwilu by Depositphotos
Erste klinische Hinweise auf Unterstützung bei Fatigue
Erste Studien deuten darauf hin, dass NADH (Nikotinamidadenindinukleotid) bei der Therapie von ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) unterstützend wirken könnte. Bereits 1997 zeigten Prof. George Birkmayer und sein Team in einer doppelblinden, placebokontrollierten Pilotstudie, dass 31 Prozent der teilnehmenden ME/CFS-Patient:innen unter NADH-Zugabe eine klinische Verbesserung berichteten. Dieses Ergebnis weckte großes Interesse an der Rolle von NADH bei Energiestoffwechselstörungen und Fatigue.
Neue randomisierte Studien belegen Trend zu weniger Müdigkeit
In den vergangenen Jahren haben weitere Forschungsgruppen an diesen vielversprechenden Ergebnissen angeknüpft. Eine großangelegte, randomisierte Studie unter der Leitung von José Alegre et al. zeigte einen deutlichen Trend zu reduzierter Fatigue bei ME/CFS-Patient:innen, die NADH erhielten. Dies untermauert die Annahme, dass NADH den Energiestoffwechsel auf zellulärer Ebene positiv beeinflussen kann und so zu einer Verringerung von Erschöpfungssymptomen beiträgt.
Kombination mit Coenzym Q10: Verbesserte kognitive Leistungsfähigkeit und Schlafqualität
Forschungsarbeiten von Jesús Castro-Marrero aus den Jahren 2015, 2016 und 2021 ergänzten die Erkenntnisse und fokussierten auf die Kombination von NADH und Coenzym Q10. Die Studien berichten, dass diese Kombitherapie nicht nur die Fatigue-Symptomatik verringerte, sondern auch die mentale Leistungsfähigkeit und Schlafqualität der Proband:innen verbesserte. Messbare Effekte wie eine Steigerung intrazellulärer ATP-Werte und eine Reduktion von oxidativem Stress sprechen dafür, dass NADH gemeinsam mit Coenzym Q10 gezielt den Energiestoffwechsel in geschwächten Zellen unterstützen kann.
„ME/CFS ist eine stille Krise. Viele Betroffene kämpfen täglich mit schweren Symptomen, ohne adäquate Unterstützung“, erklärt René Pfneiszl, Geschäftsführer von Prof. George Birkmayer NADH GmbH. „Als Unternehmen, das sich seit Jahrzehnten mit NADH beschäftigt, sehen wir es als unsere Verantwortung, Bewusstsein zu schaffen und gemeinsam mit Fachleuten in einen wissenschaftlichen Diskurs zu gehen. Das Coenzym NADH ist kein Wundermittel, aber es könnte ein wichtiger Baustein sein. Diesen Möglichkeiten nicht weiter nachzugehen, um Betroffenen im besten Fall zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, wäre fahrlässig.“
Verantwortungsvolle Kommunikation und laufende Forschung
Die bisherigen Studien ermutigen, NADH als potenziellen Baustein in der ME/CFS-Therapie weiter zu untersuchen, ohne voreilige Heilversprechen zu formulieren: Vielmehr zeigen erste Ergebnisse, dass NADH und Coenzym Q10 bei vielen Betroffenen zu einer spürbaren Reduktion von Müdigkeit und einer besseren Lebensqualität beitragen könnten. Für eine belastbare Bewertung ist jedoch eine größere Anzahl qualitativ hochwertiger, placebokontrollierter Studien nötig, um Wirksamkeit und Sicherheit abschließend zu prüfen.
Engagement von Prof. George Birkmayer NADH GmbH für neue Therapieansätze
Die Prof. George Birkmayer NADH GmbH engagiert sich seit vielen Jahren in Forschung, Aufklärung und Entwicklung rund um das Coenzym NADH. Prof. George Birkmayer brachte bereits 1994 eine stabile, oral verfügbare NADH-Formel auf den Markt und hält das entsprechende Patent. Aktuell laufen mehrere Kooperationsprojekte mit medizinischen Fachkreisen und Patient:innen-Initiativen, die das Ziel haben, neue Erkenntnisse bei ME/CFS und ähnlichen Energiestoffwechselstörungen zu gewinnen. Dabei stehen insbesondere Qualitätssicherung, objektive Wirksamkeitsnachweise und patientenzentrierte Endpunkte im Fokus.
Ausblick und Bedeutung für Betroffene
Die bisherigen Ergebnisse ermutigen, den Weg weiterzugehen: NADH könnte sich als sinnvoller Baustein in einem multimodalen Therapieansatz erweisen, der neben symptomorientierten Maßnahmen auch gezielte Energiestoffwechsel-Modulation einschließt. Vor allem für Betroffene, die unter langjähriger Fatigue leiden und bisher nur unzureichend unterstützt wurden, bieten die laufenden Studien neue Hoffnung. Gleichzeitig betonen Fachleute, dass eine fundierte, evidenzbasierte Datenlage essenziell ist, um NADH in der klinischen Routine behandelnder Ärzt:innen verankern zu können.
Weiterführende Informationen
Weitere Details zu den aktuellen Forschungsprojekten, Studienergebnissen und dem Engagement rund um NADH finden Sie auf der Website von Prof. George Birkmayer NADH GmbH: www.birkmayer-nadh.com. Erfahren Sie, wie sich die Kombination aus NADH und Coenzym Q10 in ersten Studien positiv auf Fatigue, kognitive Funktionen und Schlaf auswirken kann – ohne unzulässige Versprechen und stets mit Blick auf die wissenschaftliche Validität.