„Bewegte Pausen“: Rückenprobleme vermeiden
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Jeden Tag stundenlang am Schreibtisch, dazu womöglich eine falsche Sitzhaltung, dies ist die Realität für viele Berufstätige. Kein Wunder, dass zwei von drei Deutschen immer wieder an Rückenschmerzen leiden. Stress und Bewegungsmangel können zu einer Verkümmerung der Muskulatur führen, die dann nicht mehr in der Lage ist, die Wirbelsäule genug zu stützen. Dazu kommt, dass die Bandscheiben durch ständiges Sitzen unzureichend mit wichtigen Stoffen versorgt werden. Diese sind „beste“ Voraussetzungen für Rückenprobleme.
Bewegung, Bewegung, Bewegung
Regelmäßige Bewegungspausen im Arbeitsalltag können wesentlich dazu beitragen Rückenprobleme vorzubeugen, Verspannungen zu lösen und die Muskulatur etwas zu stärken.
Wer den inneren „Schweinehund“ überwindet und etwas Kreativität mitspielen lässt, kann auch am Arbeitsplatz genügend Möglichkeiten finden, Bewegung einzubauen.
Tipps und Tricks gegen Rückenprobleme:
- Vor Arbeitsbeginn eine Station früher aussteigen und die restliche Strecke laufen
- Besser noch ganz zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen
- Nach dem Mittagsessen kann ein kleiner Spaziergang eingebaut werden
- Einmal pro Stunde eine kurze Bewegungspause einlegen
- Treppen statt Aufzug nehmen
- Abwechselnd sitzend und stehend arbeiten
- Zum Telefonieren aufstehen
- Besprechungen oder Nachdenken sind auch im Gehen möglich
- Rückengerechte Bürostühle anschaffen
Hinweise zu rückengerechten Produkten findet man bei der AGR e.V.