Die Lungen reagieren auf jede Reizung, so wie die Haut bereits bei einem kleineren Sonnenbrand. Gewebeflüssigkeit tritt aus, wird ausgeschwemmt und sammelt sich in einer Art Teich an der Lungenbasis. Ist diese Flüssigkeitsansammlung groß genug, so drückt sie die Lungen nach oben, reduziert und beeinträchtigt damit die Lungenfunktion massiv - und führt zu Atemnot und Atemlosigkeit, oft kombiniert mit Kurzatmigkeit. Weitere Symptome eines Lungenergusses (Effusion) gibt es übrigens nicht! Eine Röntgenuntersuchung ist daher, nebst weiteren Lungenuntersuchungen anzuraten.
Im übrigen gibt es für einen Lungenerguß häufig eine Prädisposition (Veranlagung):