Seit der Veröffentlichung der Meilensteinstudie EMPA-REG OUTCOME® vor sechs Jahren hat sich die Therapie des Typ-2-Diabetes grundlegend geändert. Denn die Ergebnisse der Studie gelten zwischenzeitlich als wegweisend für das Umdenken in der Behandlung von Menschen mit Typ-2-Diabetes und haben in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel angestoßen. Heute wird Typ-2-Diabetes zunehmend als Multiorganerkrankung angesehen. So ist der kardiorenale Schutz für die Patienten längst vorgesehen und in nationalen sowie internationalen Leitlinien festgehalten.
Nicht nur die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), sondern auch die gerade aktualisierte Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) setzen nun moderne SGLT2-Hemmer wie Empagliflozin auf eine frühere Position im Therapiealgorithmus. Unter bestimmten Voraussetzungen empfehlen sie nach Ausschöpfung der nicht-medikamentösen Basistherapie und individueller Betrachtung den direkten Einsatz von Kombinationstherapien aus Metformin und einem SGLT2-Hemmer. Dies ist der Fall, wenn ein hohes Risiko für kardiovaskuläre oder renale Ereignisse oder bereits bekannte klinisch relevante kardiovaskuläre Erkrankungen vorliegen.
Beim Typ-2-Diabetes beeinflussen sich das metabolische System, Herz und Nieren gegenseitig. Was bedeutet dies für die Praxis? Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland Past-Präsident der DDG erklärt dazu u.a.:
Typ-2-Diabetestherapie mit Empagliflozin
Therapievorteile dank Fixkombination für Typ-2-Diabetiker
Zulassung von Insulin aspart Biosimilar
Kaffee und Koffein: Weltweit beliebte Genussmittel mit anregenden Effekten und zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen
Typ 2 Diabetes und kardiovaskuläres Risikomanagement