Die Wirkung der zusätzlich zur Nahrung zugeführten Vitamine A, C und E ist hinlänglich untersucht worden und bekannt. Wie sieht es aber mit Vitamin D aus? Prof. Dr. med. Winfried März, Mannheim, hat in einer Übersichtsarbeit die Effekte und möglichen Indikationen für Vitamin D zusammen gefasst
Die Koffer sind gepackt, das Auto vollgetankt und die Vorfreude ist groß – auf die schönste Zeit des Jahres, den Sommerurlaub. Doch kaum am Urlaubsort angekommen, verleidet ein grippaler Infekt die lang ersehnten Ferien – leider ein Klassiker, genannt Leisure Sickness. Wer jetzt schnell wieder fit sein möchte, sollte eine gut bestückte Reiseapotheke im Gepäck haben
Gastrointestinale Erkrankungen, GIT im Fachjargon, sind die Dauerbrenner in unserem Bauchraum. Wir Laien sagen dazu kurz und bündig Magen-Darm-Erkrankungen
Das distelartige Gemüse gilt noch immer als kulinarische Delikatesse des Mittelmeerraumes, ist aber längst auch in allen Küchen der Welt heimisch geworden. Verzehrt werden meist die Blütenböden sowie die unteren fleischigen Teile der Schuppenblätter. Doch die bitterherbe Artischocke ist, dank zahlreicher Vitamine und Mineralstoffe, auch eine hervorragende Heilpflanze
Lange Zeit galt Hepatitis C als “kein großes Problem” bei uns. Doch das hat sich mit der steigenden Zahl der Migranten geändert. Immer mehr Asylsucher bringen das Virus und damit die Chronifizierung mit nach Mitteleuropa. Die daraus entstehende Entzündung der Leber wird durch das Blut übertragen und gilt als stiller, da sich schleichend ausbreitender Killer. Kein Wunder also, dass das Virus sehr oft viel zu spät von den Betroffenen wahrgenommen wird
Ostern ist noch nicht richtig vorüber, da zieht es die Kardiologen in Scharen nach Mannheim zum DGK, wo man sich über die neuesten Studienlagen, Forschungsaktivitäten und weitere Highlights aus dem großen Bereich der Kardiologie informieren kann. Die wichtigsten News, auch vom ACC in San Diego, haben wir für unsere Leser zusammengetragen
1,7 Milliarden Euro haben wir Deutschen 2012 für Naturheilmittel ausgegeben. Diese Daten stammen aus einer Studie der Universität Duisburg-Essen und zeigendie ungebrochen hohe Wertschätzung, die wir Naturheilmitteln entgegen bringen. Und nach wie vor gilt als wichtigster Bezugsort für Naturheilmittel die Apotheke und nicht der Onlineshop
Davon können die weltweit Milliarden von Patienten mit Bluthochdruck ein Lied singen. Und es geht bei der Behandlung nicht nur darum, den Blutdruck auf mindestens < 140/90 mm Hg zu senken, sondern auch durch entsprechende Medikamente Folgekrankheiten und Folgeschäden zu vermeiden
Eine fatale Fehleinschätzung gibt es in Deutschland zu Risiken: Während ein Großteil der Deutschen Terroranschläge, Gewaltverbrechen oder Flugzeugabstürze überschätzt, hält man die Risiken ungesunder Ernährung, des Rauchens oder von Bewegungsmangel hingegen für viele weniger bedrohlich, obwohl sie tatsächlich eine ernstzunehmende Gefahr sind. Und dies gilt auch für Krankheiten wie Alzheimer, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine repräsentative TNS-Emnid-Studie klärt jetzt darüber auf.
Seit 2003 findet alljährlich in Monte Carlo der AMWC (Aesthetic & Anti-aging Medicine World Congress) statt. 2015 fanden sich nahezu 10.000 Teilnehmer im Mini-Fürstentum an der Cote d´Azur ein, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Anti-Aging-Medizin zu informieren. Folgende Themen zählten zu den Highlights des Kongresses
„Wenn’s oben zwickt und unten zwackt, so hilft dir stets Diclofenac „– wird mit viel dichterischer Freiheit verkündet. Doch stimmt das wirklich? Und was passiert, wenn Schmerzen sich nicht so einfach beheben lassen? Immerhin hat der schmerzstillende Wirkstoff beträchtliche Nebenwirkungen. Eine Alternative, allerdings nicht von jetzt auf gleich wirksam, bietet sich in Form der Systemischen Enzymtherapie vor allem bei schmerzhaften Arthrosen an
In zahlreichen europäischen Ländern ist sie längst problemlos zu erhalten – bei uns dauert manches mitunter etwas länger. Die Macht der Kirche versteht es hierzulande immer noch grandios einen Riegel vor Dinge zu schieben, die sie eigentlich nichts angehen. Aber nun ist es ja endlich so weit: Die Pille danach kann rezeptfrei in der Apotheke erworben werden. Die Beratung ist für Apotheker verpflichtend. Ob diese willens sind, diese auch wertfrei zu geben, darf hingegen in Frage gestellt werden - zumindest wenn man Berichten von jungen Frauen Glauben schenken kann, die in Apotheken sich dabei durchaus mehr ver- als beraten fühlten