Silber wird seit Urzeiten wegen seiner antibakteriellen Wirkung hoch geschätzt und auch medizinisch eingesetzt. Doch jetzt fand ein Team um Prof. Dr. Stephan Barcikowski vom Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) heraus: Silber schädigt in der benötigten Dosis auch menschliche Fibroblasten. Zusätzlich schwächt Albumin die Wirkung auf Bakterien
Es ist noch kein halbes Jahr her, da konnte der Rentner Uwe H. nicht mal 30 Meter am Stück gehen, dann musste er eine Pause machen. Heute schafft er dieselbe Strecke in zehn Minuten! Ein Wunder? Nein, sondern medizinische Hochtechnologie: Ein winziger Metallschirm namens ACP in Uwe H. Herz hatte die Wende gebracht
Was duftet so toll? Bestimmte Gerüche werden immer mit bestimmten Situationen und Emotionen verknüpft. Unser Gehirn erinnert sich bei ihrem Duft an spezielle Situationen und Momente. So auch in der Weihnachtszeit, wenn alles schön nach Nelke, Zimt, Orange, Kardamom und Vanille duftet. Diese Aromen erinnern uns an eine schöne vorweihnachtliche Stimmung, andas Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit
Wenn es mal zwickt und zwackt muss es ja nicht immer gleich der Griff in die Hausapotheke sein, um Abhilfe zu schaffen. Werfen Sie doch einmal einen Blick auf Ihr Gewürzregal
Wenn es um Durchfall geht, gibt es viele gut gemeinte Ratschläge. Doch nicht alle halten, was sie versprechen. Welche Tipps sind falsch und was steckt dahinter? Denn nicht alles, was Oma einst anwandte, hat heute noch Bestand
Die Augen brennen, fühlen sich trocken an, sind teilweise sogar gerötet – gerade im Herbst und im Winter. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Trockene Heizungsluft durch überheizte Räume ist eine davon. Nicht ohne Grund wird die Trockenheit des Auges auch als „Office Eye Syndrom“ bezeichnet: Wer viel im Büro arbeitet, tendiert dazu, weniger zu blinzeln. Dadurch werden die Augen nicht mit ausreichend Tränenflüssigkeit versorgt
Miami ist immer eine Reise wert – vor allem dann, wenn sich dort die gesamte Elite der interventionellen Kardiologie trifft, um sich auf ihrem Trendsetter-Kongress zum 24. mal über die weltweit neuesten Studienergebnisse und Produktvorstellungen zu informieren. Diesmal war ein neuer Koronarstent aus Israel der Star für Herzinfarktpatienten
Bei rund95% aller bösartigen Darmtumoren handelt es sich um ein kolorektalen Karzinomen. Er gilt in Deutschland bei beiden Geschlechtern als die zweithäufigste Krebserkrankung. Mehr als sechs Prozent aller Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens daran. Da sie fast immer aus anfangs gutartigen Darmpolypen entstehen und zunächst sehr selten Symptome verursachen, werden sie oft zu spät erkannt und die Heilungschancen hängen entscheidend davon ab, wann der Krebs entdeckt wird. Ab dem 55. Lebensjahr sollte man im Abstand von jeweils mindestens zehn Jahren die eine Darmspiegelung („Vorsorge-Koloskopie“) durchführen lassen, um dem kolorektalen Karzinom vorzubeugen
Nicht selten gibt es wichtige Wirkstoffe für Männer eher als für Frauen. Doch nun kann man vom umgekehrten Fall berichten. Ein Strontiumranelat, bislang lediglich zugelassen zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen, wird hoffentlich demnächst auch für Männer zur Verfügung stehen. Denn Osteoporose ist längst kein reines Frauenleiden mehr
Heftig diskutiert wird die Frage, ob die Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit nichtvalvulärem Vorhofflimmern vor einem Umbruch steht? Lassen doch die Ergebnisse der ROCKET AF-Studie und ihrer Subgruppenanalysen dies zumindest erwarten. Im Vergleich mit dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin war der direkte orale Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban mindestens ebenso wirksam und hatte eindeutige Vorteile
Sie spaltet Betroffene und Behandler, sorgt seit Jahren für erregte und nicht immer faire Debatten und ist doch aus der Brustkrebstherapie nicht wegzudenken: Die Misteltherapie und der Einsatz von Mistelpräparaten und deren vielseitigen Wirkstoffen. Zweifelsohne zählen sie zu den am besten und umfangreichsten untersuchten Arzneimitteln in der ganzheitlichen Krebstherapie
Sie gelten noch immer als Tabuthema und zählen leider auch zu den leidvollsten Krankheitsbildern in Deutschland:Psychische Störungen wie der immer häufiger auftretende Burnout, aber auch Ängste oder Depressionen. Oft nur schwer diagnostizierbar, werden viele psychische Krankheitsbilder erst spät, manchmal zu spät oder überhaupt nicht erkannt