EMPA-REG OUTCOME-Studie
Wie die Pharmaunternehmen Böhringer-Ingelheim und Eli Lilly mitteilten, zeigen die gerade in THE LANCET publizierten Ergebnisse der neuen Post-hoc-Analyse der EMPA-REG OUTCOME®-Studie, dass Empagliflozin im Vergleich zu Placebo bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes und atherosklerotischer Herz- und Gefäßerkrankung das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse während der drei Studienjahre reduzierte.
Sowohl Empagliflozin als auch Placebo wurden in dieser Studie zusätzlich zur Standardtherapie verabreicht. Die neuen explorativen Analysen zeigen, dass Empagliflozin, zusätzlich zur Standardtherapie, im Vergleich zu Placebo das relative Risiko bei folgenden Ereignissen reduzierte:
- 3P-MACE um 22 Prozent
- Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz um 42 Prozent
- Hospitalisierungen aufgrund jedweder Ursache um 17 Prozent
- Sowohl tödlicher als auch nicht tödlicher Myokardinfarkt, allgemein als Herzinfarkt bekannt, um 21 Prozent
- Koronare Herzerkrankungen (eine Kombination aus Myokardinfarkt und koronarer Revaskularisierung) um 20 Prozent.
Die Studienergebnisse unterstreichen somit die positiven Effekte von Empagliflozin bei Menschen mit Typ-2-Diabetes und bestehender atherosklerotischer Herz- oder Gefäßerkrankung.
Schlagwörter
Diabetes Mellitus Typ 2
Jardiance
Empagliflozin