Toujeo®  Basalinsulin seit fünf Jahren verfügbar

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  ©Sanofi Deutschland GmbH

2015 wurde das neue Basalinsulin Toujeo^® (Insulin glargin U300, 300 E/ml) von Sanofi für Typ-1- und Typ-2-Diabetiker in Deutschland eingeführt. Das neue Insulin der nächsten Generation zeichnete sich unter anderem durch ein geringeres Hypoglykämierisiko bei Typ-2-Diabetes im Vergleich zu Lantus^® (Insulin glargin U100, 100 E/ml) aus. Zudem verfügt es über “ein geringeres Volumen und bildet nach der subkutanen Injektion ein kompakteres Depot mit einer reduzierten Oberfläche”…, womit das Insulin glargin U300 im Vergleich zu U100 eine langsamere, länger anhaltende und gleichmäßig über den Tag verteilte Insulinfreisetzung sowie ein stabileres Wirkprofil über mehr als 24 Stunden bietet.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Toujeo^® wurden zwischenzeitlich in einem umfangreichen klinischen Studienprogrammen untersucht und in der ORIGIN-Studie wurde auch die kardiovaskuläre Sicherheit für Insulin glargin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes bestätigt. Zudem erleichtert der SoloStar^® die Applikation, da weniger Kraft nötig ist. Die aktuellste Studie dieses umfangreichen Programms – EDITION Junior – hat zur Zulassungserweiterung geführt: Insulin glargin 300 E/ml kann seit Ende 2019 auch bei Kindern und Jugendlichen ab sechs Jahren eingesetzt werden. Dr. Karsten Milek begrüßte die Studienergebnisse und betonte: „Die EDITION-Junior-Studie zeigt, dass Insulin glargin 300 E/ml bei Kindern und Jugendlichen gut zu titrieren ist und eine hohe Sicherheit bietet. Das ist wichtig, da die Blutzuckereinstellung bei Kindern und Jugendlichen aufgrund zahlreicher Faktoren wie beispielsweise Wachstum, sexueller Reifeprozesse und der zunehmenden Fähigkeit zur Selbstversorgung immer eine Herausforderung darstellt.

Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS

Seit 15 Jahren läuft die von Sanofi initiierte Diabetes-Aufklärungsaktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS. Inzwischen wurden an den zahlreichen Aktionsständen über 35.000 Risikocheckbögen ausgefüllt und ausgewertet. Die von Dr. Stephan Kress, Landau, vorgestellten, bereits publizierten 10-Jahres-Daten der Teilnehmer mit Typ-2-Diabetes zeigen, dass ihre Anzahl über die Jahre weiter ansteigt und dass fast die Hälfte von ihnen (46 Prozent) einen HbA1c-Wert über sieben Prozent aufweist.

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