Eine Erkrankung der Leber kann viele verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten sind Infektionen mit Hepatitisviren, übermäßiger Alkoholkonsum und Übergewicht. Auch eine ungesunde Ernährung kann die Leber krank machen. Von einer nicht-alkoholischen Fettleberentzündung spricht man, wenn falsche Ernährung oder eine Störung des Stoffwechsels (z.B. Diabetes mellitus) dafür verantwortlich sind. Immer mehr Menschen erkranken in Deutschland an einer solchen Fettleberentzündung. Dabei merken viele es gar nicht, wenn die Leber krank wird, denn sie verursacht keine Schmerzen
Über 15 Millionen Menschen weltweit leiden an Herzinsuffizienz, häufig Folge einer allmählichen Schwächung oder Versteifung des Herzmuskels. Sie gilt als schwere, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei welcher das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Organismus mit ausreichend sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Ödembildung in der Lunge und anderen Geweben sind die Folge, woraus widerum irreversible Schäden wichtiger Organe resultieren
Gelenkschmerzen treten nicht nur häufig, sondern oft auch so stark auf, dass ein normales Leben nicht mehr möglich ist. Doch viele der bekannten Arthrose-Medikamente sind auf Dauer ein Risiko für Herz und Magen. Nun wurde auf dem „Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin ein natürlicher Schmierstoff für arthrotische Gelenke vorgestellt
Während wir uns alle vor Erkältungen im Winter fürchten, bedenken viele nicht, dass auch das Risiko von Blasenentzündung und Abgeschlagenheit mit der kalten Temperatur steigt. Unser Immunsystem läuft auf Sparflamme, so sind wir den Bakterien ausgeliefert. Jedoch gibt es Tipps und Tricks, wie man sich trotz Minus Graden in der kalten Jahreszeit gesund halten kann
Im lebensgefährlichen Fall einer schwerwiegenden Kohlenmonoxid- oder Rauchgasvergiftungen ist schnelle Hilfe angesagt. Bei schweren Vergiftungen kann nur die Versorgung der Unfallopfer mit hyperbarem Sauerstoff in Therapie-Druckkammern optimale Hilfeleistung bieten. Obwohl es in Deutschland fast täglich zu Kohlenmonoxid- oder Rauchgasvergiftungen kommt, gibt es nicht genügend dieser Druckkammern um diese Therapie auszuführen. Aufgrund der Kostenersparnis wird mit dem Leben von Vergiftungsopfern und Rettungshelfern gespielt. Allein in einem Bundesland ist Druckkammerversorgung für Notfallpatienten gesichert
Zwar sind nur 1 bis 2 % unserer Bevölkerung von einem Vorhofflimmern betroffen, doch 20 % aller ischämischen Schlaganfälle werden durch Vorhofflimmern (VHF) verursacht und es erhöht damit das Schlaganfallrisiko um das 5fache. Besserung ist nicht im Sicht, im Gegenteil, denn für die nächsten Jahre ist eine weitere deutliche Zunahme zu erwarten - wenn man den Schätzungen aus den USA Glauben schenken kann. Denen zufolge wird sich die Zahl der VHF-Patienten bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln
Multiple Sklerose (MS): Noch gibt es für die Betroffenen dieser entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems bei jungen Erwachsenen keine Heilung - aber in der Behandlung der der Krankheit hat man in den letzten Jahren große Fortschritter erzielt. Mit dazu beigetragen haben auch die Beta-Inferone. Sie sind, neben Glukokortikosterode, Glatiramerazetat, Azathioprin, Mitoxantron und Natalizumab ausdrücklich zur Behandlung der MS zugelassen
Allein in Deutschland ziehen sich 800.000 Menschen täglich Bagatellverletzungen zu. Die häufigst verletzte Körperstelle sind die Finger ( 53%), gefolgt von den Armen (12%). Die meisten Schnitte und Schürfer sind so minimal, dass man nicht zum Arzt gehen muss, sondern selber mit einem Pflaster helfen. Fast täglich verwendet, kursieren immer noch viele Mythen über die Anwendung von Pflastern und die richtige Wundversorgung. Glauben sie den Mythen oder wissen sie es besser?
Die Diagnose Krebs bedeutet für die Betroffenen einen radikalen Einschnitt in ihre bisherige Lebensführung. Statt wie in den vergangenen Jahren meistens üblich, passiv dem Rat und der Therapie der behandelnden Ärzte zu folgen, werden immer mehr Patienten aktiv und überlegen, was sie selbst noch zusätzlich zur ärztlichen Therapie tun können, um die Selbstheilungskräfte auf den Plan zu rufen
Falls sie nicht in einem Gebiet wohnen, dass jetzt schon tief im Schnee vergraben liegt, wäre jetzt die passende Zeit sich auf eine Bergwanderung zu begeben und nach ein paar Wacholderbeeren (Juniperus communis) Ausschau zu halten. Im Oktober ist nämlich die beste Zeit diese von den Sträuchern zu pflücken. Sie reifen im Spätherbst und wachsen in lichten Wäldern und auf sonnigen Weideflächen. Die kleinen blauschwarzen Wunderbeeren kennen die meisten von uns nur in Sauce schwimmend auf dem Wildbraten. Oder die Zweige des Wacholderstrauches als Räucherwerk. Damit tut man ihr aber unrecht, die heimische Beere kann ohne Probleme mit den kleinen Superbeeren aus exotischen Ländern mithalten
Man würde sie ja gerne verhindern, aber sie kommt jeden Herbst – so sicher wie der Sommer zu Ende geht: Die Erkältung. Die Nase läuft, die Stimme bleibt weg und Halsschmerzen vertreiben mit ihren Beschwerden jeden Appetit. Schwindel, Schweißausbrüche und körperliche Schwäche setzen Betroffene zudem schachmatt. Ruhe bewahren und die Erkältung möglichst schnell auskurieren ist das Gebot der Stunde
Auf die Frage „Wie geht’s?“ hört man heutzutage stets: „Gut, aber viel Stress“ oder: „Ich hab so viel zu tun“. Arbeit und Privatleben verschmelzen, die Smartphones laufen heiß. Nach Feierabend wandert die Arbeit mit dem Laptop zu uns nach Hause. Die neuen Medien sollten unser Leben erleichtern, doch treiben sie viele von uns in den Stress – Wahnsinn. Beim diesjährigen „Tag der inneren Balance“, erfahren wir, was uns denn alles stresst und was wir dagegen tun können